I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Ines Kleesattel
Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum
Michael Heitz
Wong Pings "Who’s the Daddy"
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Joseph Morder
Une Trinite de la Memoire
Maria Filomena Molder
Die Almosen der Zeit
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 4
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Eric Baudelaire
Abecedarium
Rolf Bossart, Milo Rau
Über Realismus
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media
Haus am Gern
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée (Blog1)
Jean-Luc Nancy
Je me souviens (Jean-Luc Nancy)
Peter Ott
Die monotheistische Zelle oder Berichte aus der Fiktion
Es sei uns gestattet, hier einmal sämtliche Gründe aufzuzählen, warum wir von Schach nichts halten.
1. Es ist ein...
Plörre
Smegma
Ohrwurm
Schlamassel
Kummerspeck
Weltschmerz
Gesöff
Fernweh
Lotterbett
Spelunke
Scharmützel
Donnerwetter
Schabracke
Mumpitz
Spatzenhirn
Lustmolch
Kaschemme
Spinatwachtel
Popanz
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.