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Inhalt
Sylvia Sasse . Operative Zensur . . . . . Künstliche und andere Intelligenzen . . . . . Axel Dielmann . Die Schneiderin . . . . . Johannes Binotto . Shrewing the tame . . . . . Andreas L. Hofbauer . Joch . . . . . Christian Beetz, Hendrik Rohlf . Katalysatoren der Radikalisierung . . . . . Karl der Große reitet durch Paris . . . . . Drag-nets . . . . . Hans Block, Moritz Riesewieck . Was wir nicht sehen . . . . . Ich erinnere mich . . . . . Ines Kleesattel . Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum . . . . . Michael Heitz, Hendrik Rohlf . Umas Gesicht – Thurmans Stimme . . . . . Michael Heitz . Wong Pings "Who’s the Daddy" . . . . . Hinter der Great Firewall . . . . . Malte Fabian Rauch . Phenomena in Exile . . . . . Alexander García Düttmann . Kalte Distanz . . . . . Sina Dell’Anno . Oratio Soluta . . . . . . Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone . . . . . Sina Dell’Anno . Oratio Soluta . . . . . Johannes Binotto . Shrewing the Tame . . . . . Michael Heitz . Wong Ping’s "Who’s the Daddy" . . . . . Michael Heitz, Hendrik Rohlf . Uma’s Face—Thurman’s Voice . . . . . . Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone . . . . . Axel Dielmann . The Dressmaker . . . . . Alexander García Düttmann . Cold Distance . . . . . Hans Block, Moritz Riesewieck . What we don’t see . . . . . Ines Kleesattel . Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below . . . . . Andreas L. Hofbauer . Yoke

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Tina Schulz, 03.07.2017

Kommt ein Polizist zu einem Mann, der beschuldigt wird, seinen kleinen Sohn zu Tode geschüttelt zu haben. Wie ist denn das passiert?, will der Polizist wissen. So!, gibt der Mann...

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Oliver Hendricks, 11.04.2017

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HER

DJ Helioglobal, 11.04.2017

In einem Onlineforum, das sich mit dem Umzug ins 40 Lichtjahre von uns entfernte Planeten-system TRAPPIST-1 beschäftigt, antwortet mir kürzlich einer, als ich anmerke, dass es ohnehin egal sei, auf...

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Magazin Spezial

Alexander García Düttmann

Was bedeutet heute »emanzi­patorisch«?

Tun wir noch einmal so, als wäre die Welt noch zu retten, fragen wir noch einmal kritisch nach einem emanzipatorischen Potential, das der Kunst innewohnen soll, danach, was aus diesem Potential geworden ist, ob und wie man es der Kunst noch zuschreiben kann, wenn die Erschöpfung der künstlerischen Form sich auch darin äußert, dass nunmehr alles unter dem Aspekt der Form wahrgenommen wird, des Designs oder der Inszenierung von Waren im sogenannten ästhetischen Kapitalismus. Denn diese Ubiquität der künstlerischen Form geht auch mit ihrem Gegenteil einher oder vielmehr mit ihrem Komplement, einer moralistischen Festschreibung von Form, die sich fortschrittlich gebärdet, so, als würde es ihr eben um etwas zu tun sein, das ein emanzipatorisches Potential betrifft, eine befreiende Veränderung der Gesellschaft.

Noch einmal so zu tun, als wäre die Welt noch zu retten, noch einmal nach dem emanzipatorischen Potential zu fragen, das der Kunst innewohnen soll, kann nur dadurch ein sinnvolles...

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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.


Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs marching. No, agallop: DELINE THE MARE.


Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since? If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see if I can see.


See now. There all the time without you: and ever shall be, world without end.«


James Joyce

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