Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Michael Heitz
Wong Pings "Who’s the Daddy"
Christian Beetz, Hendrik Rohlf
Katalysatoren der Radikalisierung
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 4
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
Tyler Coburn
Quaddie
Marcus Quent
Ohne Halt
Hendrik Rohlf
Richard Prince (Book)
Haus am Gern
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée (Blog1)
Andreas Reihse
LISTMANIA: GUANAJUATONOVIEMBRE
Der Titel ist Programm. Dieses »in der hauptsache von 1962 bis 1967« geschriebene Werk ist nicht nur ein megalomanisch zusammengeclustertes Durchverdauen der bewegenden Theorien der späten 60er Jahre (Linguistik, Kybernetik,...
The Three Marias is a highly interesting work of feminist literature, although it’s now largely forgotten outside of its native Portugal. In the early 70s, while the country was still...
Bearded Ladies, Dwarfs and Giants, Hermaphrodites, Siamese Twins (see Heng and Chang on the book cover), the Mule-headed Lady, The Serpent-Woman, The Amazing Half-Boy (famous for his appearance in...
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.