Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Johannes Binotto
Shrewing the tame
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
Dorothee Scheiffarth
THE MOST BEAUTIFUL CLOUD NAMES
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 1
The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media
What do I remember? My memories of my life have always been very limited. I only remember single fragments, good...
Une Trinité de mémoire
Je me souviens de quelques lieux, de quelques parfums d’enfance. En Amérique du Sud, en Equateur, à...
Ich erinnere mich an mein Exemplar von Alles kurz und klein, das weg ist, verschwunden! – wer erinnert sich, es...
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
In perfekt sitzender Uniform, die Hakenkreuzbinde frisch aufgebügelt, stehe ich in einer langen Schlange in einer amerikanischen Behörde, um einen Antrag auf einen total war zu stellen, doch nach stundenlangem Schlangestehen teilt mir der freundliche Sachbearbeiter mit, dass das application form for foreign aggressions im Saal nebenan zu erbitten sei. Da ich ein depressiver Faschist bin, lasse ich trotz meiner feschen braunen Uniform den Kopf immer recht schnell hängen und beschließe daher, für heute Schluss und lieber erst morgen den nächsten Versuch zu machen. Am nächsten Morgen stehe ich so auch tatsächlich wacker in der richtigen Schlange, habe dann aber nicht alle Papiere zusammen, um ordnungsgemäß einen total war zu beantragen. Neben der Geburtsurkunde (Original, keine Kopie!) fehlen mir zwei weitere Empfehlungsschreiben amerikanischer Staatsbürger. Man braucht fünf. Aber – ich dachte, drei… Nein, fünf insgesamt! Lächelnd hebt die Sachbearbeiterin ihre rechte Hand, die Finger anschaulich gespreizt. Wo ich doch aber schon...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.