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Inhalt
Maria Filomena Molder . The Alms of Time . . . . . Karl der Große reitet durch Paris . . . . . Angelika Meier . Wer ich wirklich bin . . . . . Zoran Terzić . Political Transplants . . . . . Michele Pedrazzi . The Next Bit. Corpo a corpo con l’ignoto . . . . . Helmut J. Schneider . Wie fern darf der Nächste sein? . . . . . Ich erinnere mich . . . . . Thomas Huber . Generation of the Lynn Hershman Antibody . . . . . Ich erinnere mich . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh . . . . . . Xenolinguistics . . . . . Hinter der Great Firewall . . . . . Boutiquen am Bosporus . . . . . Damian Christinger, Monica Ursina Jäger . Fiktionen von Heimat . . . . . . . . . . Slavs and Tatars . Reverse Joy . . . . . Honoré Daumier: Don Quixote lisant . . . . . Künstliche und andere Intelligenzen . . . . . A.K. Kaiza . An Annotated History of Wakanda . . . . . Jochen Thermann . Der Hilfskoch . . . . . Damian Christinger, Monica Ursina Jäger . Homeland Fictions . . . . . Michele Pedrazzi . The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten . . . . . Michele Pedrazzi . The Next Bit: un corps à corps avec l’inconnu . . . . . Zoran Terzić . Politische Transplantate . . . . . Maria Filomena Molder . Die Almosen der Zeit . . . . . Jochen Thermann . L’aide-cuisinier . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh . . . . . Helmut J. Schneider . How Distant Can My Neighbor be? . . . . . A.K. Kaiza . Eine kommentierte Geschichte Wakandas . . . . . Angelika Meier . Who I Really Am . . . . . Slavs and Tatars . Reverse Joy . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh . . . . . Zoran Terzić . Transplants politiques . . . . . Jochen Thermann . The Assistant Chef

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DIAPHANES MAGAZINE No. 5

 

Luzia Gast, 09.06.2023

Nicht zuletzt die 2016 abgeschlossene Restaurierung hatte die These gestützt, dass es sich bei Hieronymus Boschs venezianischem Triptychon um die...

Drag-nets

Luc Meresma, 26.10.2018

Es mag der schlichten Gestaltung dieses ­Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...

Honoré Daumier: Don Quixote lisant

Miguel Tamen, 10.04.2018

Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...

François Gérards BELISAR

Christine Tauber, 13.12.2017

Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erz­romantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...

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Jochen Thermann

Ich hätte ihn nicht einstellen dürfen

Ich hätte ihn nicht einstellen dürfen. Dabei schien er geeignet, meinen regulären Koch zu vertreten. Schneider hatte sich krankgemeldet, und da es eine langwierige Geschichte zu werden drohte, hatte ich den stämmigen kleinen Mann, der nur gebrochen deutsch sprach, ohne viel Aufhebens eingestellt. Das Geschäft musste schließlich weitergehen, die Gäste waren hungrig.

Oft werden einem ja die komplizierten Beziehungen, die man unterhält und die von einem schwer entzifferbaren Codex begleitet werden, gar nicht klar. Erst wenn die Dinge aus dem Ruder laufen, erkennt man, wie gut zuvor die selbstregulativen Mechanismen griffen: wie Schneider seine Einkäufe organisierte, wie er seine Gehilfen anwies, seine Zutaten komponierte und wie treu er selbst daran interessiert war, das Geschäft voranzutreiben.

Der Aushilfskoch arbeitete vordergründig genauso. Er kaufte selbst ein. Er kochte ganz ausgezeichnet, und man lobte mich sehr für die überraschenden Geschmäcker, die der Hilfskoch Waldemar auf der Zunge meiner Gäste zum Vorschein brachte. Waldemar hatte eine...

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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.


Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs marching. No, agallop: DELINE THE MARE.


Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since? If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see if I can see.


See now. There all the time without you: and ever shall be, world without end.«


James Joyce

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