Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Christian Beetz, Hendrik Rohlf
Katalysatoren der Radikalisierung
Michael Heitz
Wong Pings "Who’s the Daddy"
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Dieter Mersch
Digital Criticism
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Vom Gefühl und besonders vom Leiden aus ergibt sich kein Weg zur Ethik mitmenschlichen Verhaltens. Die dominierende Gefühlsbetonung im Mitleid verwischt nach Hamburger die Tatsache, dass wir das Leiden des Anderen immer nur im Modus der distanzierten und vermittelten Vorstellung eines Als-Ob erfahren können. Mitleidend leiden wir ohne zu leiden, im Bezug auf das Leiden des Anderen ist nur Teilnahme, nicht aber identifizierende Teilhabe möglich, wie sehr Letzteres auch immer wieder suggeriert werden mag. Hamburger zitiert den Egoismus-Apologeten Max Stirner, man könne zwar nicht die Zahnschmerzen seines Mitmenschen haben, jedoch: »Ihn schmerzt sein Zahn, mich aber schmerzt sein Schmerz.« Man ist versucht, hier an Bill Clintons berühmt-berüchtigtes Bekenntnis zu erinnern, »I feel your pain« (oder Angela Merkels angesichts der leidenden griechischen Bevölkerung »blutendes Herz«). Solche emotionalen Bekundungen können selten ein »Moment des Selbstbezugs«, zugespitzt des narzisstischen Selbstgenusses oder auch Selbstmitleids, verleugnen. Dagegen wird in dem rational verstehenden Bezug der Andere...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.