Die Reihe TransPositionen verfolgt den internationalen Transfer theoretischer Positionen nachhaltiger Relevanz. Es erscheinen zeitgenössische Werke bedeutender Philosophen und Denker, die sich im Spannungsfeld zwischen philosophischer Debatte und gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen situieren.
"Wir leben heute in einer kaputten Welt, die wir weiterhin kaputt schlagen. Gleichzeitig empfinden wir uns als Opfer, die ein Recht auf Schonung haben oder die zu Tätern werden dürfen, weil man ihnen Gewalt angetan hat."
Befreit oder unterdrückt? Pornographisch oder philosophisch? Unbeschreibbar oder omnipräsent?
Das anarchistische Subjekt konstituiert sich selbst.
Nicht »Wie flexibel sind wir?«, sondern vielmehr »Inwieweit sind wir plastisch?«
»Es kommt darauf an, die Welt neu zu interpretieren und zu verändern.«
Erst wenn ein Denken der menschlichen Gattung als solcher ihren Ort zuweist, wird eine Befreiung von jener Maschine möglich, die uns schon viel zu lange gefangen hält.
Von Prüfung und Selbstprüfung, Evaluation und anderen Formen Menschenlenkung und von Bildung als dem Anderen der Prüfung.
Der Antisemitismus ist die düstere Wahrheit einer auf einer ursprünglichen Spaltung gegründeten Kultur. Eine andere Welt muss möglich werden!
»Wir sind Texaner UND Peruaner. Wir pendeln zwischen Argentinien und Nordamerika. Wir sind US-Bürger und Illegale. Wir sind Latinos.«
»Es wird sich also darum handeln, eine Geschichte der Unterwerfungen nachzuzeichnen, die wir über uns selbst gebracht haben.«
»Jede Ontologie greift zu kurz, die nicht vor dem Sein auf die Beziehung zurückgeht. Und jede Politik führt zu weit, die beansprucht, sich in der Ontologie zu begründen.«
»Wie schlafen in einer Welt, die hypnotisiert ist von ihrer eigenen Abwesenheit?«
Es gehört zu den Ironien der Geschichte, dass sich Politisches und Religiöses, wann immer auf ihre Entflechtung hingearbeitet wurde, binnen kurzem wieder neu verschränkten.