»Die große Stärke der beiden Büchlein ist, dass Raunig seine Fluchtlinien zur Modulation an die Bewegungen zurückgibt, indem er erst gar nicht den Versuch unternimmt, sie programmatisch zu formulieren.« Christian Werthschulte, analyse & kritik
ist Philosoph und Kunsttheoretiker und arbeitet an der Zürcher Hochschule der Künste (Departement Kunst und Medien, Leitung der Vertiefung Theorie) und am eipcp (European Institute for Progressive Cultural Policies). Er war Koordinator der transnationalen eipcp-Forschungsprojekte republicart (2002-2005), transform (2005-2008) und Creating Worlds (2009-2012). Er erhielt seine Habilitation und venia docendi für Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Klagenfurt/A. Gerald Raunig ist außerdem Mitherausgeber der Buchreihen »republicart. Kunst und Öffentlichkeit« und »es kommt darauf an. Texte zur Theorie der politischen Praxis« im Wiener Verlag Turia + Kant und Redaktionsmitglied des multilingualen Webjournals transversal und der Zeitschrift für radikaldemokratische Kulturpolitik Kulturrisse.
»›Das Wissen‹ existiert nicht, es wird im Austausch fabriziert.«