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Alain Badiou: Das Sein und das Ereignis

Alain Badiou

Das Sein und das Ereignis

Übersetzt von Gernot Kamecke

Broschur, 560 Seiten

Der erste Band von Alain Badious Hauptwerk in durchgesehener Neuausgabe

Alain Badiou ist einer der wichtigsten und meistdiskutierten Philosophen der Gegenwart. Sein Hauptwerk »Das Sein und das Ereignis« von 1988, welches die Grundzüge seiner Philosophie versammelt, erscheint hier in durchgesehener zweiter Auflage. »Vom Sein wird hier die radikale These vertreten, dass seit seinen griechischen Ursprüngen es die Mathematik und nur die Mathematik ist, die seinen Denkprozess entfaltet… Dennoch bleibt ein Ort, dessen, ›was nicht Sein ist‹: der des Ereignisses. Das Ereignis ist ein überzähliger Term der Überschreitung, über die das Wissen nicht entscheiden kann; ein Begriff, dessen Wahrheit im Voraus niemals erkennbar ist. Das Subjekt ist dann keineswegs mehr Garant oder Stütze der Wahrheit, sondern vielmehr eine lokale, unwahrscheinliche Instanz, die ihr Weniges an Sein aus dem aleatorischen Werden einer Wahrheit im Ereignis bezieht.«

  • Subjektivierung
  • Ontologie
  • Geschichtlichkeit
  • Mathematik
  • Metaphysik

»Der erste Band seines monumentalen Hauptwerks schaltet auf atemberaubende Weise zwischen Metaphysikgeschichte und moderner Mathematik hin und her.« Martin Saar, taz

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Alain Badiou

Alain Badiou

ist Philosoph, Mathematiker, Dramatiker und Romancier. Seine politischen Aktivitäten drücken sich in der von ihm mitbegründeten »Organisation politique« aus. Er lehrte Philosophie an der Universität Paris VIII-Vincennes, der École normale supérieure und dem Collège international de philosophie.

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