»In jüngerer Zeit wirken Philosophen selten über ihr Fachgebiet hinaus in Literatur und Kunst hinein. Bei Meillassoux ist das zweifellos der Fall. Vielleicht, weil seine Bücher so spannend zu lesen sind; vielleicht auch, weil er sich, wie in seinem zuletzt erschienenen Buch über ein Gedicht von Mallarmé, den Künsten zuwendet.« Hans Ulrich Obrist, Das Magazin
ist einer der meistdiskutierten politischen Philosophen der Gegenwart. Er lehrte von 1969 bis 2000 an der Universität Paris VIII (Vincennes und Saint Denis) und war lange Herausgeber der Zeitschrift »Révoltes logiques«. In den letzten Jahren beschäftigt er sich vor allem mit Fragen der Ethik und Ästhetik sowie der politischen Philosophie.
»Das ›Paradox von Mallarmé‹ ist der Versuch, die Literatur und die Fiktion durch die Form des Gedichts zum Verschwinden und so zum Sprechen zu bringen.«