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Jacques Rancière: Das ästhetische Unbewußte

Jacques Rancière

Das ästhetische Unbewußte

Übersetzt von Ronald Voullié

Klappenbroschur, 64 Seiten

Das analytische Denken vor dem Horizont des ästhetischen Denkens

»Wenn die psychoanalytische Theorie des Unbewußten formulierbar ist, dann deshalb, weil es außerhalb des im eigentlichen Sinne klinischen Bereichs eine bestimmte Identifikation mit einem unbewußten Modus des Denkens gibt und weil der Bereich der Kunstwerke und der Literatur als bevorzugter Wirkungsbereich dieses ›Unbewußten‹ definiert wird.

Meine Fragestellung bezieht sich auf die Verankerung der Freudschen Theorie in dieser bereits existierenden Konfiguration des ›unbewußten Denkens‹, in dieser Idee des Verhältnisses von Denken und Nichtdenken, das sich vorwiegend im Bereich dessen, was man Ästhetik nennt, herausgebildet und entwickelt hat. Es geht darum, die ›ästhetischen‹ Studien Freuds als Hinweise auf eine Einschreibung des analytischen Denkens der Interpretation in den Horizont des ästhetischen Denkens zu verstehen.«

  • Kunst
  • Ästhetik
  • Sigmund Freud
  • Psychoanalyse

Meine Sprache
Deutsch

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Jacques Rancière

Jacques Rancière

ist einer der meistdiskutierten politischen Philosophen der Gegenwart. Er lehrte von 1969 bis 2000 an der Universität Paris VIII (Vincennes und Saint Denis) und war lange Herausgeber der Zeitschrift »Révoltes logiques«. In den letzten Jahren beschäftigt er sich vor allem mit Fragen der Ethik und Ästhetik sowie der politischen Philosophie.

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