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Jean-Luc Nancy: Die fragile Haut der Welt

Jean-Luc Nancy

Die fragile Haut der Welt

Übersetzt von Thomas Laugstien

Broschur, 152 Seiten

PDF, 152 Seiten

Was an der Zeit ist

Wie jenseits dessen, was wir als Geschichte und Fortschritt, Gegenwart und Zukunft bezeichnen und kaum mehr anders als aus der Warte einer von Technologie und Ökononomie überdehnten Welt wahrnehmen, ein Kommendes denken?


Die hier versammelten Texte befragen die Zeitlichkeit unserer Welt entlang anderer Grenzen und Ufer, Ränder und Säume und finden im Abtasten der »fragilen Haut der Welt« eine Endlichkeit, die man als »singulär« bezeichnen könnte: eine Endlichkeit, die sowohl ihre vereinzelte Pluralität als auch ihre unendliche Wahrheit ausmacht und deren Offenheit erst noch zu entwerfen sein wird.

Inhalt
  • 9–16

    Eröffnung

  • 17–36

    Ein Kommen ohne Vergangenheit oder Zukunft

  • 37–72

    Ontologie in der Technologie

  • 73–90

    Nicht das Universelle, das Unbekannte

  • 91–102

    Hier und jetzt

  • 103–118

    Was an der Zeit ist

  • 119–122

    Hawâ / Zamân

  • 123–132

    Die fragile Haut der Welt

  • 133–151

    Grenze, Rand und Ufer (Über die Welt und das Singuläre)

  • Endlichkeit
  • Singularität
  • Grenzen
  • Globalisierung
  • Anthropozän

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Deutsch

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Jean-Luc Nancy

Jean-Luc Nancy

(1940–2021) gilt als einer der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung Philosophie an der Université Marc Bloch in Straßburg und hatte Gastprofessuren in Berkeley, Irvine, San Diego und Berlin inne. Sein vielfältiges Werk umfasst Arbeiten zur Ontologie der Gemeinschaft, Studien zur Metamorphose des Sinns und zu den Künsten, Abhandlungen zur Bildtheorie, aber auch zu politischen und religiösen Aspekten im Kontext aktueller Entwicklungen.

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