Notice (8): unserialize() [function.unserialize]: Error at offset 8181 of 27734 bytes [CORE/cake/libs/cache/file.php, line 190]
Notice (8): unserialize() [function.unserialize]: Error at offset 8183 of 46160 bytes [CORE/cake/libs/cache/file.php, line 190]
diaphanes

Nutzerkonto

Kunst

Courbets Gesicht, erfunden von Baudelaire
Courbets Gesicht, erfunden von Baudelaire

Michael F. Zimmermann

Courbet als Assyrer

Im Jahre 1847 reichte Gustav Courbet zum Salon, der großen Jahresausstellung der französischen Kunst, ein Selbstbildnis ein, das erst 1848 unter dem Titel »Le Violoncelliste« angenommen wurde. Er präsentiert sich darin nicht als Maler, sondern als leidend einfühlender Cellist. Den Bogen hält er in der Linken, obwohl er Rechtshänder war. Dass er sich weigert, sein Spiegelbild für das Publikum umzudrehen, so dass es wieder seitenrichtig erscheint, mochte noch als Authentizitätsmerkmal erscheinen. Dass er jedoch zudem seine Ambitionen als Maler durch...
OPEN
ACCESS
  • Malerei
  • Selbstporträt
  • Kunstgeschichte
  • Realismus
  • Kunsttheorie
Aktuelle Texte
Saturnaaaaalien

Sina Dell’Anno

Saturnaaaaalien

OPEN
ACCESS
EN
  • Rhetorik
  • Freiheit
  • Diskursgeschichte
  • Antike
  • Rom
  • Zensur
Aktuelle Texte

Eric Baudelaire

A for Anomie

A for Anomie

The idea that terrorism and other forms of political violence are directly related to strains caused by strongly held grievances has been one of the most common explanations to date and can be traced to a diverse set of theoretical concepts including relative deprivation, social disorganization, breakdown, tension, and anomie. Merton (1938) identifies anomie as a cultural condition of frustration, in which values regarding goals and how to achieve them conflict with limitations on the means of achievement.

Gary LaFree and Laura Dugan, “Research on Terrorism and Countering Terrorism”, Crime and Justice, Vol. 38, No. 1, 2009.

 

B for Block or Blocked

If terrorism in each of its expressions can be considered an indicator of the existence of a political block (of an impossibility of reacting if one wishes to react differently), this influences its real ability to modify the situation. Terrorism has been historically more successful when it was not...

OPEN
ACCESS

 

Themen
Aktuelle Texte
Ein Roadtrip ohne Road

Mário Gomes

Ein Roadtrip ohne Road

OPEN
ACCESS
EN
  • Raumtheorie
  • Intellektuelle
  • Poetik
  • Südamerika
  • Gemeinschaft
  • Architekturtheorie
  • Architektur
Aktuelle Texte
60 Billiarden Moleküle

Thomas Huber

60 Billiarden Moleküle

OPEN
ACCESS
EN
  • Lebenswissenschaften
  • Biologie
  • Subjekt
  • Immunisierung
  • Fremdes

 

Folgt Andy Warhol und seiner feinen Nase für Kunst
Folgt Andy Warhol und seiner feinen Nase für Kunst

Catherine Ingram, Andrew Rae

Wo ist Warhol?

STUDIO 54: Das New York der 1970er-Jahre war im Vergleich zu heute eine völlig andere Stadt. Vor dem Hintergrund hoher Kriminalität, politischer Unzufriedenheit und sozialer Ungleichheit schufen Steve Rubell [1] und Ian Schrager [2] in einem alten Fernsehstudio in Manhattan eine Insel des Hedonismus – das berühmt-berüchtigte Studio 54. Andy Warhol ließ sich fast jede Nacht dort sehen. Zu seinem Kreis gehörten Elizabeth Taylor [3], Liza Minnelli [4], Elton John [5], Yves Saint Laurent [6] und Truman Capote [7]. Warhol umgab sich am liebsten...
OPEN
ACCESS
  • Bildersuche
  • Andy Warhol
  • Pop Art
Aktuelle Texte
Genieße!

Michael Heitz

Genieße!

OPEN
ACCESS
EN
  • Sexualität
  • Zensur
  • Videokunst
  • Pornografie
  • Gender
  • Mutterschaft
  • Gegenwartskunst
  • Über-Ich
  • China
Aktuelle Texte

Damian Christinger

Konkave Gedanken zum konkaven Denken

Ob Archimedes im 3. Jh. vor unserer Zeitrechnung die römische Flotte vor Syrakus tatsächlich mit Hilfe von Hohlspiegeln in Brand steckte, gilt unter Philologen, Experimental-Archäologen und anderen Experten für Archaisches und Arkanes als äußerst umstritten. Zu lange die Zeit, in der die Schiffe unbeweglich ein Ziel hätten abgeben müssen. Da aber eine der erste Beschreibungen der antiken Laser von Lukian von Samosata stammt, kommen auch andere Möglichkeiten, anstelle der normalerweise zur Schmälerung von Archmides’ Genie ins Feld geführten Übersetzungsfehler, für die Legendenbildung in Frage. Lukian war nicht nur ein ausgezeichneter Satyriker, er kann vielleicht auch als Erfinder der Science-Fiction gelten, so zumindest sehen ihn hunderte Jahre später Erasmus von Rotterdam und Thomas Morus, die gemeinsam einige seiner Schriften herausgeben (luciani opuscula, 1506).

Lukian von Samosata war ausgebildeter Künstler – so behaupten es seine wenigen Biografen – und sehr an ästhetischen Fragen interessiert. Ihm war also das gefährliche Potential einer konkaven Spiegelfläche...

OPEN
ACCESS
  • Gegenwartskunst
  • Optische Medien
  • Antike