»Danach wirst du sehen. Die Gegenwart, und nicht die Vergangenheit oder die Zukunft.«


Lässt es sich in einem Totenhaus nicht vielleicht noch am besten leben?

Vor dreißig Jahren ging es mir gut. Von warmer nährender Flüssigkeit umgeben im Bauch einer Deutschen, die sich nichts aus Politik machte.

Ich vermied jeden Realismus beim Schreiben, denn die nur knapp unter der Oberfläche des gewöhnlichen Lebens liegende ›Realität‹ ist genauso real.

And what if there were a machine for doing away with memory? That one would carry in an attaché case and plug in beside one’s bed at night? A machine to stifle the shoutings to which I have never given voice?


Zu Anfang scheint alles einfach: ich wollte schreiben und ich habe geschrieben. Und weil ich schrieb, bin ich Schriftsteller geworden.


Und in einem bestimmten Augen­blick befinden wir uns vor der Leere. Wir befin­den uns vor einer Tür…

»Für einen Schriftsteller ist die Familie eine wahre Goldgrube: anstatt seinen Erbteil einzufordern, verzichtet der Autor lieber darauf und lässt sich diesen direkt in Form von Fiktion (?) auszahlen.«

»›Es gibt nichts zu erzählen‹, sagte meine Mutter, und es ist dieses Nichts, an dem ich mich abarbeite.«

Ich hatte mich verfahren, es dämmerte bereits…

Zwei Modelle der Sichtbarmachung des Geistigen – ein naturwissenschaftliches und ein literarisches – stehen einander visuell unmittelbar gegenüber.

1968 notierte ich fünf Träume, 1969 sieben, 1970 fünfundzwanzig, 1971 sechzig!

Und so war denn auch ein offenes Geheimnis, wer der Autor des 1928 anonym publizierten Romans »Ginster« war.

Salini (zu Patricia): Wer hat dieses Buch geschrieben?

In ihrer Zusammenarbeit waren Elisabeth und Siegrfried Kracauer ein perfektes Gespann.