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Peter Berz: Binary Random Nets I
Binary Random Nets I
(S. 25 – 40)

Peter Berz

Binary Random Nets I
Ein Tiroler Gerücht

PDF, 16 Seiten

Der Beitrag »Random Nets I. Ein Tiroler Gerücht« eröffnet auf dem Theater der Alpbacher Konferenz »Beyond Reductionism«, die der Schriftsteller Arthur Koestler im Sommer 1968 organisiert, eine Frage, die für Biologie und Technik gleichermaßen fundamental ist: Entstehen aus dem Zufall organisierte Strukturen? Biologen, wie Conrad Hal Waddington, die sich auf die Ergebnisse programmierender Kybernetiker beziehen, und Kybernetiker, die von Jacob/Monods schaltenden Genen ausgehend Netzwerke binärer Elementen in großen Dimensionen denken und implementieren, spielen die Frage hin und her. Den Eröffnungszug macht der Kybernetiker Ross Ashby vom Biological Computer Laboratory BCL an der Universität von Illinois. In formaler Klarheit setzt er die Spielregeln.

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Peter Berz

Peter Berz

ist Kultur- und Medienwissenschaftler. Er arbeitet am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin, über die Naturphilosophie Jacques Monods und unterrichtet an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Lamarckismus – Geschichte und Gegenwart; Biologische Topologien und Morphogenesen.

Weitere Texte von Peter Berz bei DIAPHANES
Peter Berz (Hg.), Marianne Kubaczek (Hg.), ...: Spielregeln. 25 Aufstellungen

Spielregeln eröffnen ein Feld, in dem das Denken des Konkreten mit dem des Abstrakten immer schon konvergiert. Sie geben Urszenen einer kultur- und medienwissenschaftlich erweiterten Philosophie zu denken. Das hier vorliegende Buch versammelt fünfundzwanzig Spielregeln um das Werk eines Wissenschaftlers, der wie kaum ein anderer dem Denken des Konkreten als Allgemeines verpflichtet ist.

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