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Ulrike Kadi: Bücherwurmeierspiel
Bücherwurmeierspiel
(S. 233 – 245)

Ulrike Kadi

Bücherwurmeierspiel

PDF, 13 Seiten

In seiner zunehmenden Verwendung von Neologismen gegenüber HörerInnen und AnalysantInnen liebäugelt Jacques Lacan gleichermaßen mit einem kindlichen wie mit einem psychotischen Sprechgestus. Es wird dargestellt, wie Lacan solche Neubildungen zum Einsatz bringt und was ihr Gebrauch für seinen theoretischen wie für seinen klinischen Diskurs bedeutet. Dabei bestätigt sich Lius These, dass eine einseitig an linguistischen Theoremen ausgerichtete Lektüre Lacans in die Irre geht.

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Ulrike Kadi

Ulrike Kadi

ist Universitätsassistentin an der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie der Medizinischen Universität Wien und lehrt Philosophie an den Universitäten Wien und Klagenfurt. Sie studierte Medizin und Philosophie in Wien, arbeitet als Fachärztin für Psychiatrie sowie als Psychoanalytikerin.

Weitere Texte von Ulrike Kadi bei DIAPHANES
Peter Berz (Hg.), Marianne Kubaczek (Hg.), ...: Spielregeln. 25 Aufstellungen

Spielregeln eröffnen ein Feld, in dem das Denken des Konkreten mit dem des Abstrakten immer schon konvergiert. Sie geben Urszenen einer kultur- und medienwissenschaftlich erweiterten Philosophie zu denken. Das hier vorliegende Buch versammelt fünfundzwanzig Spielregeln um das Werk eines Wissenschaftlers, der wie kaum ein anderer dem Denken des Konkreten als Allgemeines verpflichtet ist.

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