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Rudolf Heinz: In der Regel in der Regel
In der Regel in der Regel
(S. 317 – 325)

Rudolf Heinz

In der Regel in der Regel
Über den Missbrauch von überzeichneter Psychoanalyse zur sexuellen (Rück)verschmutzung der erhaben reinen Spielregel

PDF, 9 Seiten

Der Beitrag untersteht dem Ansinnen, das Spielregelwesen einer metaspielregulierten Hyperpsychoanalyse zu unterziehen. Hyperpsychoanalytisch, das heißt im Sinne einer dissidenten »Psychoanalyse der Sachen« (Sartre). Aller euphemistischen Spielregelei, zumal der gipfelnd martialischen, wird dabei, als deren abkünftige Herkunft, die anarchoanankastische streng disjungierende Regelblutung, die todesavisierende Menstruation als das »Verdrängte aller Spielregelung« (Laquièze-Waniek), mitsamt ihrem quasi eucharistischen toxikomanischen Underground des Menstruationsdejekts, unterstellt.

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  • Medienwissenschaft
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Rudolf Heinz

Rudolf Heinz

ist Universitätsprofessor i. R. für Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; er absolvierte eine psychoanalytische Ausbildung und ist kontinuierlich im klinischen Bereich tätig (Schwerpunkt: Supervision). Derzeit ist er freier externer Mitarbeiter in den klinischen Einrichtungen für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf/LVR-Klinikum. In seinen Publikationen spezialisierte er sich auf das Wechselverhältnis zwischen Philosophie und Psychopathologie bzw. Psychoanalyse.

Peter Berz (Hg.), Marianne Kubaczek (Hg.), ...: Spielregeln. 25 Aufstellungen

Spielregeln eröffnen ein Feld, in dem das Denken des Konkreten mit dem des Abstrakten immer schon konvergiert. Sie geben Urszenen einer kultur- und medienwissenschaftlich erweiterten Philosophie zu denken. Das hier vorliegende Buch versammelt fünfundzwanzig Spielregeln um das Werk eines Wissenschaftlers, der wie kaum ein anderer dem Denken des Konkreten als Allgemeines verpflichtet ist.

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