Nutzerkonto

Gesa Ziemer: Kollektives Arbeiten
Kollektives Arbeiten
(S. 169 – 172)

Gesa Ziemer

Kollektives Arbeiten

PDF, 4 Seiten

  • Bologna-Prozess
  • Kunstvermittlung
  • Universität
  • Praxis
  • Künstlerische Praxis
  • Kuratorische Praxis
  • Disziplin
  • Künstlerische Forschung
  • Bildung
  • Gegenwartskunst
  • Institution

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch

Gesa Ziemer

Gesa Ziemer

ist Professorin für Kulturtheorie und kulturelle Praxis an der HafenCity Universität Hamburg. Sie ist außerdem Gastprofessorin im Bereich Ästhetik und Kulturtheorie der Zürcher Hochschule der Künste. Sie war Mitbegründerin und Redakteurin des Theoriemagazins 31. Als freie Kuratorin hat sie zahlreiche Projekte an der Schnittstelle Theorie, Theater und Performance realisiert. Regelmäßig ist sie außerdem Theorieberaterin des Steirischen Herbstes in Graz.

Jens Badura (Hg.), Selma Dubach (Hg.), ...: Künstlerische Forschung. Ein Handbuch

Die Debatte um »Künstlerische Forschung« hat einen hohen Grad an Differenzierung erreicht, sei es in ihrer allgemeinen, theorieorientierten Dimension, sei es auf der Ebene der Praxis des künstlerischen Forschens selbst. Alles deutet darauf hin, dass sich die Künstlerische Forschung an der Schwelle zu einer Institutionalisierung befindet.

Ziel des Bandes ist es nicht nur, eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Frage- und Themenstellungen zu erstellen, sondern auch jene Kontroversen abzubilden, aufgrund derer man den Prozess einer vorschnellen »Disziplinierung« der künstlerischen Forschung kritisch betrachten mag. Entlang einiger Leitfragen (Auf welche Art von Erkenntnis zielt künstlerischer Forschung und in welchem Verhältnis stehen diese zu anderen Formen der Erkenntnisbildung? Was ist das Spezifikum im Vorgehen künstlerischen Forschens? In welche Rahmenbedingungen historischer, institutioneller, politischer Art ist der derzeitige Diskurs zur künstlerischen Forschung eingebettet; welche Rolle spielen hier Kunsthochschulen, Forschungs- und Kunstförderung?) entwirft der Band eine Topographie des gesamten Feldes der Debatte um künstlerische Forschung.

Inhalt