Nutzerkonto

Kathrin Peters: 50 Jahre Hochschulbausysteme
50 Jahre Hochschulbausysteme
(S. 172 – 177)

Kathrin Peters

50 Jahre Hochschulbausysteme

PDF, 6 Seiten

  • Digitale Medien
  • Massenmedien
  • Celebrities
  • Self-Tracking
  • Identität
  • Social Media

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch

Kathrin Peters

Kathrin Peters

ist Professorin für Geschichte und Theorie visueller Kultur an der Universität der Künste Berlin. Zuvor war sie kuratorisch tätig und hat an verschiedenen Universitäten und Kunsthochschulen im Bereich Medienwissenschaft, Fotografietheorie, Gender Studies, Kunst und Medien gelehrt und geforscht, von 2011–2014 als Professorin an der Universität Oldenburg. Sie ist Redaktionsleiterin der Zeitschrift für Medienwissenschaft.

Weitere Texte von Kathrin Peters bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

Inhalt