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Matthias Krings: Ein Model mit ‹Makel›
Ein Model mit ‹Makel›
(S. 37 – 48)

Matthias Krings

Ein Model mit ‹Makel›
Shaun Ross und die Roduktion besonderer Berühmtheit in der Modewelt

PDF, 12 Seiten

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Matthias Krings

ist Professor für Ethnologie und populäre Kultur Afrikas an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er ist Mitglied der DFG-Forschergruppe »Un/doing Differences – Praktiken der Humandifferenzierung«. Forschungsschwerpunkte: kulturelle Transferprozesse, Medien und körperbasierte Differenz.

Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

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