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Astrid Deuber-Mankowsky: Annette Bitsch
Annette Bitsch
(S. 209 – 211)

Astrid Deuber-Mankowsky

Annette Bitsch
Ein Nachruf

PDF, 3 Seiten

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Astrid Deuber-Mankowsky

ist Professorin für Medientheorie und Gender Studies am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum und im Netzwerk für Geschlechterforschung der Ruhr-Universität aktiv. Sie ist assoziiertes Mitglied des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin, des ICI Berlin und des Centre for Philosophy and Critical Thought am Goldsmith College in London. Deuber-Mankowsky studierte Germanistik und Philosophie in Zürich und Berlin und war Mitbegründerin und Mitherausgeberin der Zeitschrift (1990–2005) Die Philosophin. Forum für Philosophie und feministische Theorie. Ihre aktuelle Forschung behandelt unter anderem queere Subjektivierung im Film anlässlich des Wandels der filmischen Technologien und Genres in Arbeiten von Todd Haynes, Su Friedrichs, Yael Bartana und Sharon Hayes (Queeres Post Cinema, 2017). Von 1995 bis 2000 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuletzt sind von ihr erschienen: Conatus und Lebensnot. Schlüsselbegriffe der Medienanthropologie (Hg. mit Anna Tuschling, 2017), Denkweisen des Spiels. Medienphilosophische Annäherungen (Hg. mit Reinhold Görling, 2017), Situiertes Wissen und regionale Epistemologie: Zur Aktualität Georges Canguilhems und Donna J. Haraways (Hg. mit Christoph Holzhey, 2013), Praktiken der Illusion. Kant, Nietzsche, Cohen, Benjamin bis Donna J. Haraway (2007) und Lara Croft. Cyber Heroine (2005)

Weitere Texte von Astrid Deuber-Mankowsky bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

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