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Sophie G. Einwächter: Aktuelle Themen der Celebrity (und Fan) Studies: Politik, Selbstvermarktung und Interviews als Forschungsgegenstand und -werkzeug
Aktuelle Themen der Celebrity (und Fan) Studies: Politik, Selbstvermarktung und Interviews als Forschungsgegenstand und -werkzeug
(S. 185 – 191)

Sophie G. Einwächter

Aktuelle Themen der Celebrity (und Fan) Studies: Politik, Selbstvermarktung und Interviews als Forschungsgegenstand und -werkzeug

PDF, 7 Seiten

  • Massenmedien
  • Digitale Medien
  • Self-Tracking
  • Social Media
  • Identität
  • Celebrities

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Deutsch

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Deutsch

Sophie G. Einwächter

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg; Promotion an der Goethe-Universität Frankfurt/ M. mit der Arbeit Transformationen von Fankultur: Organisatorische und ökonomische Konsequenzen globaler Vernetzung, 2014. Vorstandsmitglied im European Network for Cinema and Media Studies (NECS), Mitbegründerin der AG Partizipations- und Fanforschung (GfM), Forschung zu Fan Studies, Cultural Studies, Kulturwirtschaft, Filmanalyse und Netnografie.
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

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