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Inke Arns: Schlachtfeld Historie. Künstlerische Reenactments als partizipative De-Konstruktion von Geschichte
Schlachtfeld Historie. Künstlerische Reenactments als partizipative De-Konstruktion von Geschichte
(S. 303 – 311)

Inke Arns

Schlachtfeld Historie. Künstlerische Reenactments als partizipative De-Konstruktion von Geschichte

PDF, 9 Seiten

  • Reenactment
  • Revolution
  • Performativität
  • Performanz
  • Russland

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Deutsch

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Inke Arns

ist Direktorin des Hartware MedienKunstVerein (HMKV) in Dortmund (www.hmkv.de). Seit 1993 freie Kuratorin und Autorin mit den Schwerpunkten Medienkunst und -theorie, Netzkulturen, Osteuropa. Nach einem Aufenthalt in Paris (1982–1986) Studium der Slawistik, Osteuropastudien, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte in Berlin und Amsterdam (1988–1996), 2004 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Dissertation zum Paradigmenwechsel der Rezeption der historischen Avantgarde und des Utopie-Begriffs in (medien-)künstlerischen Projekten der 1980er und 1990er Jahre in Ex-Jugoslawien und Russland. Sie kuratiert(e) viele Ausstellungen, zuletzt u.a. am Haus der Kulturen der Welt (HKW, Berlin). Autorin zahlreicher Beiträge zur Medienkunst und Netzkultur und Herausgeberin von Ausstellungskatalogen.
www.inkearns.de
Weitere Texte von Inke Arns bei DIAPHANES
Inke Arns (Hg.), Igor Chubarov (Hg.), ...: Nikolaj Evreinov: »Sturm auf den Winterpalast«

Inke Arns (Hg.), Igor Chubarov (Hg.), Sylvia Sasse (Hg.)

Nikolaj Evreinov: »Sturm auf den Winterpalast«

Übersetzt von Gianna Frölicher, Anne Krier und Regine Kühn

Broschur, 344 Seiten

PDF, 344 Seiten

1920, zum dritten Jahrestag der Oktoberrevolution, wurde in Petrograd der »Sturm auf den Winterpalast« mit 10.000 Mitwirkenden aufgeführt. Das Massenspektakel unter der Leitung von Nikolaj Evreinov war eine Art falsches, trügerisches Reenactment. Es sollte an etwas erinnern, den Sturm auf den Winterpalast als Beginn der Revolution, das es selbst theatral und medial erst produzierte. Der Band rekonstruiert das Theaterereignis mit Texten, Fotografien und Zeichnungen und zeigt, wie nicht nur in der Sowjetunion aus dem Foto vom theatralen »Sturm« ein historisches Dokument der Oktober­revolution geworden ist.

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