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Dorothée King: »Feel it« – aus Einfühlungsästhetik wird Fühlästhetik. Positionen der zeitgenössischen bildenden Kunst
»Feel it« – aus Einfühlungsästhetik wird Fühlästhetik. Positionen der zeitgenössischen bildenden Kunst
(S. 259 – 265)

»Feel it« – aus Einfühlungsästhetik wird Fühlästhetik. Positionen der zeitgenössischen bildenden Kunst

Dorothée King

»Feel it« – aus Einfühlungsästhetik wird Fühlästhetik. Positionen der zeitgenössischen bildenden Kunst

PDF, 7 Seiten

Dieser Beitrag möchte eine Diskussion zur Fühlästhetik anregen. Ein kursorischer historischer Überblick fühlbarer Kunstwerke und Ausstellungs-projekte zeigt, dass haptisches Erfassen von Kunst kein Novum ist. Die Darstellung der so genannten Einfühlungsästhetik soll einen Anstoß geben, eine Debatte über eine Fühlästhetik zu eröffnen. Mit einem ersten Kriterienkatalog einer Fühlästhetik werden exemplarisch drei Kunstwerke untersucht, die für eine solche Ästhetik in den bildenden Künsten stehen können: Nicolas Stedmans Blanket Project (2001–2007), Kaffe Matthews Sonic Bed (2005) und Anke Eckardts Boden (2012).

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Dorothée King

studierte Kunst in Skive, Kommunikationsdesign an der Merz Akademie Stuttgart sowie Medienkunst an der University of Portsmouth. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Graduiertenschule für die Künste und die Wissenschaften an der Universität der Künste Berlin. Sie promoviert und lehrt am dortigen Institut für Kunstdidaktik und ästhetische Bildung und ist international für Schulen, Museen und Kunstinstitutionen im Bereich Vermittlung tätig.

Susanne Stemmler (Hg.): Wahrnehmung, Erfahrung, Experiment, Wissen

Wissenschaftsnahe Arbeitsweisen von Künstlerinnen und Künstlern – oft als »künstlerische Forschung« bezeichnet – werfen Fragen der Produktion, des Teilens, des Dekonstruierens und der Wiederaneignung von Wissen auf. Verhältnisse von Objektivität und Subjektivität sind dabei stets untergründiges oder auch explizit angesprochenes Thema: Während von »den Wissenschaften« oft noch eine »objektive« Herangehensweise erwartet wird, reklamieren die Künste die Freiheit und das Recht auf »Subjektivität«. Es ist aber genau der schmale Grat zwischen diesen beiden Extremen, auf dem Definitionen künstlerischer und wissenschaftlicher Praktiken ausgehandelt werden. Der Band versammelt Positionen von Expertinnen und Experten aus Wissenschaften und Künsten sowie von Künstlerinnen und Künstlern zu diesem Thema.

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