»Wer ist der Souverän im modernen Staat? Indem er detektivisch den historischen Voraussetzungen der aktuellen Finanz- und Haushaltskrisen und dem Zusammenspiel von Finanzmärkten und Regierungshandeln nachspürt, gibt Joseph Vogl eine politisch brisante Antwort.« Jury »Preis der Leipziger Buchmesse«
ist Professor für Neuere deutsche Literatur, Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt-Universität zu Berlin und Permanent Visiting Professor an der Princeton University, USA. Mit »Das Gespenst des Kapitals« (2011) hat Joseph Vogl »einen heimlichen Bestseller geschrieben, der weit über die Feuilletons Aufsehen erregte« (DER SPIEGEL).
»In der Sache der Finanz hat sich – neben und abseits staatlicher Autorität – ein Souveränitätsreservat eigener Ordnung etabliert.«