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Ute Holl, Olivier Simard: Mein Job ist das Zählen
Mein Job ist das Zählen
(S. 138 – 143)

Ute Holl, Olivier Simard

Mein Job ist das Zählen
Medien und Massen der Cern-Teilchenphysiker

PDF, 6 Seiten

  • Kybernetik
  • Félix Guattari
  • Ästhetik
  • Medienwissenschaft
  • Medienästhetik

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Ute Holl

Ute Holl

Ute Holl is a filmmaker, media scholar and professor for media aesthetics at Basel University. Her research focuses on a media-history of perception and on the epistemology of audiovisual media. She has published on film and cinema as well as on the mediahistory of acoustics and electro-acoustics. On Maya Deren, she published e.g. Choreographie für eine Kamera, Schriften zum Film (1995, co-edited by Jutta Hercher) and Cinema Trance and Cybernetics (2017).

Weitere Texte von Ute Holl bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 8

Der Schwerpunkt MEDIENÄSTHETIK findet seinen Ausgangspunkt in einer Beobachtung Félix Guattaris, die in ihrer ganzen Dringlichkeit vermutlich erst heute einzusehen ist: Die Produktion von Subjektivität, die mit der allgemeinen Kybernetisierung der Lebensform einhergeht, wurde von Guattari als eine Frage der Ästhetik pointiert. Die medientechnologische Situation, die hinter dieser Neubewertung des Ästhetischen steckt, hat sich in den letzten zwanzig Jahren durch den Eintritt in eine Prozesskultur, wie sie die multiskalaren, netzwerkbasierten, environmentalen Medien des 21. Jahrhunderts bringen, ebenso verschärft wie ausdifferenziert.

Gastredaktion: Erich Hörl, Mark B. N. Hansen

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