wurde 1953 in Leipzig geboren. Er studierte Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, wurde Meisterschüler bei Gerhard Kettner an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK), lehrte als Professor an der Universität Dortmund und an der HfBK Dresden, deren Rektor er 1989 wurde. Seit 1991 arbeitet er als freischaffender Künstler zunächst in Dresden, dann in Berlin. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Filmporträts über Johannes Heisig: ›Ende der großen Belehrung‹ bei ARTE/ZDF (2000) und ›Dorfbild mit Aposteln‹ bei ARTE/NDR (2002).
arbeitet als Professorin an der Universität Hamburg im Bereich Kunstpädagogik und Visuelle Bildung. In ihrer Dissertation untersucht sie singuläre Aufzeichnungspraktiken zwischen Text und Bild im Hinblick auf philosophische, methodologische und (kunst-)pädagogische Dimensionen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Visuelle Erfahrung, Relationen zwischen Bild und Sprache, sowie Bild- und Bildungstheorien. Sie ist Gründerin des kunstpädagogischen Forschungskolloquiums in Loccum und Gründungsmitglied der Wissenschaftlichen Sozietät Kunst, Medien, Bildung e.V.