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Margarete Vöhringer: Hundetechnologien im Kino
Hundetechnologien im Kino
(S. 343 – 354)

Margarete Vöhringer

Hundetechnologien im Kino

PDF, 12 Seiten

  • Politische Ikonographie
  • Kulturwissenschaft
  • Tier
  • Mediengeschichte
  • Mythos
  • Medienwissenschaft
  • Animal Studies

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Deutsch

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Margarete Vöhringer

ist wissenschaftliche Mitabeiterin am Zentrum für Literaturforschung in Berlin. Sie war von 2001 bis 2004 Stipendiatin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin und erhielt 2007 ein Stipendium im »Art, Science and Business« Programm auf Schloss Solitude, Stuttgart.

Weitere Texte von Margarete Vöhringer bei DIAPHANES
Anne von der Heiden (Hg.), Joseph Vogl (Hg.): Politische Zoologie

In der Entwicklungsgeschichte des politischen Denkens markieren die Ausgrenzungen der Tiere aus der politischen Ordnung immer zugleich ihren Einschluss. Das verrät bereits die Definition des Menschen als ›zoon politikon‹ oder ›animal civile‹. In Staatsgründungsmythen stehen Tiere oft an erster Stelle der Deszendenztafel, Staaten selbst entwickeln sich in Antinomie zu Tieren und benutzen sie zugleich als Vorbilder sozialen Zusammenlebens und Sinnbilder der Herrschaft. So ist das Tier nicht nur Teil politischer Ikonographie und Repräsentation, sondern auch politischer Akteur im Rahmen einer phantastischen Zoologie, die beispielsweise die staatliche Ordnung von wilden Tieren, Horden und Meuten, Ratten oder Werwölfen bedroht erscheinen lässt. Ausgehend von der Hypothese, dass das Wissen von den Tieren an der Entwicklung und Veränderung von politischem Ordnungswissen beteiligt war und ist, stellt das Buch eine interdisziplinäre und kontroverse Diskussion über die verschiedenen Ausprägungen einer »Politischen Zoologie« vor.

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