ist Professorin für die Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich. Sie forschte und lehrte u.a. an der Universität Basel, am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) in Weimar, dem German Historical Institut (GHI) in Washington, dem Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, an der McGill University in Montreal und dem Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) in Wien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Verflechtungen der Alten und Neuen Welt, die Geschichte materieller Kulturen, die Geschichte immaterieller Güter, die Geschichte der Logistik, die Geschichte des Marktes und seiner Grenzen, die Geschichte von Bild- und Tonspeichern sowie die Methodologie und Theorie der Geschichtswissenschaft.
ist Wissenshistoriker und Geschäftsführer des Zentrums »Geschichte des Wissens« der ETH & Universität Zürich. Er hat an den Universitäten Köln und Sevilla Geschichte und Physik studiert. Von 2006 bis 2010 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Wissenschaftsforschung der ETH Zürich. 2010 beendete er seine Promotion mit dem Titel Wissenschaft im Glas. Eine historische Ökologie moderner Laborforschung. Er leitet die Redaktion von Nach Feierabend. Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte. Seine Forschungsinteressen sind Wissensgeschichte, Wissenschafts- und Technikgeschichte, materielle Kulturen, Historische Epistemologie, Ökologie und Anthropologie, Erinnerungskulturen, Migrationsgeschichte.
ist Professorin für die Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich und Mitglied des Zentrums Geschichte des Wissens (ZGW). Seit 2014 ist sie stellvertretende Direktorin des Zentrums. Sie forschte und lehrte an den Universitäten Bielefeld, Bremen, Bochum und Freiburg. Für ihre Habilitationsschrift Die Gesellschaft der Überlebenden erhielt sie zahlreiche Preise, darunter den Preis des Deutschen Historikerverbands. Zu Ihren Forschungsschwerpunkten gehören das Verhältnis von Wissen und Recht, die Geschichte der forensischen Wissenschaft im internationalen Kontext, die Geschichte des internationalen Humanitarismus, die Geschichte der Opferwahrnehmung und Gewalterfahrungen sowie die Geschichte von Erinnerungskulturen. Gegenwärtig arbeitet sie an einer Monographie zur Veränderung der Opferwahrnehmung in Europa im 19. und 20. Jahrhundert.