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Elisabeth Bronfen (Hg.), Christine Lötscher (Hg.), ...: One More Loop Around the Bend

Elisabeth Bronfen (Hg.), Christine Lötscher (Hg.), Klaus Müller-Wille (Hg.)

One More Loop Around the Bend
Kulturanalytische Betrachtungen zu »Westworld«

Broschur, 284 Seiten

PDF, 284 Seiten

Die Science-Fiction-Serie WESTWORLD (2016–2022) gehört zu den meistdiskutierten TV-Formaten der letzten Jahre. Die Konfliktzonen, mehr aber noch die sich auflösenden Grenzen zwischen Menschen und Androiden bieten zusammen mit der explorativen Ästhetik und der fragmentiert-rhythmischen Erzählweise viel Stoff für Analysen aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Band ist die erste Publikation, die sich mit allen vier Staffeln und den neuen digitalen Erzählformen befasst, wie transmediale Umschreibung, technologische Vermittlung und den diversen Spielarten von Serialität.
Durch seine interdisziplinäre Anlage und die Befragung der Schnittstellen zwischen Menschen und nicht-menschlichen Entitäten wie Maschinen, Tieren oder ganz anderen Spezies und Existenzformen trifft er den Kern aktueller Debatten rund um Posthumanismus, Anthropozän und ökokritische Fragestellungen in Kunst und Literatur.

 

Mit Beiträgen von Johannes Binotto, Elisabeth Bronfen, Stella Castelli, Christine Lötscher, Klaus Müller-Wille, Vera Thomann, Christina Wald, Désirée Wenger, Benno Wirz.

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Deutsch

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Elisabeth Bronfen

ist Professorin für English and American Studies an der Universität Zürich und seit 2007 Global Distinguished Professor an der New York University. 1990 habilitierte sie sich mit einer Arbeit über die Ästhetisierung toter Frauen durch männliche Künstler. Sie hat zahlreiche Bücher in den Bereichen Gender Studies, Psychoanalyse, Film und Kulturwissenschaften veröffentlicht, arbeitet derzeit an einem Buch über Shakespeare und die Gegenwartskultur und schreibt über Frauen als Kriegsberichterstatter.

Weitere Texte von Elisabeth Bronfen bei DIAPHANES

Christine Lötscher

Christine Lötscher ist Professorin für Populäre Literaturen und Medien am ISEK – Populäre Kulturen der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Populäre Genres, Kinder- und Jugend­medien, Inter- und Transmedialität, Theorie und Ästhetik des ­Anthropozäns, Gender Studies. Publikationen u.a.: Das Zauberbuch als Denkfigur. Lektüre, Medien und Wissen in der zeitgenössischen ­Fantasy für Jugendliche, Zürich 2014; Die Alice-Maschine. Figurationen der Unruhe in der Populärkultur, Stuttgart 2020.
Weitere Texte von Christine Lötscher bei DIAPHANES

Klaus Müller-Wille

ist Professor für Nordische Philologie an der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Skandinavische Literatur der Romantik, Avantgarden und Neo-Avantgarden, Theorien von Schrift und Schreiben, Schere als Schreibinstrument.
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