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Christina Wald: Männliche Mutterschaft in »Westworld« und »The Tempest«
Männliche Mutterschaft in »Westworld« und »The Tempest«
(S. 187 – 216)

Christina Wald

Männliche Mutterschaft in »Westworld« und »The Tempest«

PDF, 30 Seiten

  • Serie
  • Science Fiction
  • Medienwissenschaft
  • Fernsehen
  • Kulturelles Imaginäres
  • Populäre Serialität
  • Gegenwartskultur

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Deutsch

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Deutsch

Christina Wald

Christina Wald ist Professorin für Englische Literaturwissenschaft und Direktorin des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung an der Universität Konstanz. Forschungsschwerpunkte: zeitgenössische Dramen, Performances, Filme und Fernsehserien sowie frühneuzeitliche Dramen und Prosaerzählungen mit besonderem Interesse an Fragen der Adaption, Intertextualität und transkulturellen Formenwanderung. Publikationen u.a.: Hysteria, Trauma and Melancholia: Performative Maladies in Contemporary Anglophone Drama, London 2007; The Reformation of Romance: The Eucharist, Disguise and Foreign Fashion in Early Modern Prose ­Fiction, Berlin 2014 und Shakespeare’s Serial Returns in Complex TV, Cham 2020.
Elisabeth Bronfen (Hg.), Christine Lötscher (Hg.), ...: One More Loop Around the Bend

Die Science-Fiction-Serie WESTWORLD (2016–2022) gehört zu den meistdiskutierten TV-Formaten der letzten Jahre. Die Konfliktzonen, mehr aber noch die sich auflösenden Grenzen zwischen Menschen und Androiden bieten zusammen mit der explorativen Ästhetik und der fragmentiert-rhythmischen Erzählweise viel Stoff für Analysen aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Band ist die erste Publikation, die sich mit allen vier Staffeln und den neuen digitalen Erzählformen befasst, wie transmediale Umschreibung, technologische Vermittlung und den diversen Spielarten von Serialität.
Durch seine interdisziplinäre Anlage und die Befragung der Schnittstellen zwischen Menschen und nicht-menschlichen Entitäten wie Maschinen, Tieren oder ganz anderen Spezies und Existenzformen trifft er den Kern aktueller Debatten rund um Posthumanismus, Anthropozän und ökokritische Fragestellungen in Kunst und Literatur.

 

Mit Beiträgen von Johannes Binotto, Elisabeth Bronfen, Stella Castelli, Christine Lötscher, Klaus Müller-Wille, Vera Thomann, Christina Wald, Désirée Wenger, Benno Wirz.