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Hartmann Römer: Essen diesseits des Diskurses: Seinsbezug vs. Ontophobie
Essen diesseits des Diskurses: Seinsbezug vs. Ontophobie
(S. 125 – 138)

Hartmann Römer

Essen diesseits des Diskurses: Seinsbezug vs. Ontophobie

PDF, 14 Seiten

Die Strukturähnlichkeit eines Erkenntnis- oder Schöpfervorganges mit einem quantentheoretischen Messprozess legt ein Modell dafür nahe, wie die phänomenale Welt sich auf der inneren Bühne eines bewussten Subjektes ereignet. Das Modell vermeidet konstruktivistische oder essentialistische Einseitigkeiten.
 

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Hartmann Römer

studierte Physik und Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seiner Habilitation 1975 folgten Forschungsaufenthalte unter anderem am Europäischen Kernforschungszentrum (CERN) in Genf. Bis 2008 war er Ordinarius für theoretische Physik in Freiburg und forschte hauptsächlich zu Elementarteilchenphysik, Quantenfeldtheorie und Naturphilosophie.

Ottmar Ette (Hg.), Veronika Sellier (Hg.), ...: LebensMittel

In welchem Sinne sind die Künste, sind die Literaturen der Welt Mittel zum Leben im Leben, aber auch Mittel und Medien des Lebens selbst? Kein Zweifel: Literatur bzw. Kunst ist, weil sie mehr ist, als sie ist. Aber muss man dann nicht auch die Frage stellen: Was sie isst? Ist sie denn nicht, was sie isst? Was wäre die Literatur, was wäre die Kunst ohne das, was sie sich auf philosophischer, literarisch-intertextueller, naturgeschichtlicher oder naturwissenschaftlicher Ebene einverleibt, ja in sich hineinstopft? Ein verschiedenste Disziplinen querender Polylog unterschiedlicher Bereiche von Lebenswissen sucht den Weg für neue transdisziplinäre Forschungsfelder zu eröffnen. Die Grundsubstanz Nahrung als elementare Schnittstelle zwischen Kultur und Leben soll zur existentiellen Mitte des Lebens gelangen.

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