ist seit 2009 Professor für Literatur der Shakespearezeit und frühen Neuzeit an der Ruhr-Universität Bochum und seit 2011 Vize-Präsident der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft. Er studierte Anglistik und Russistik und wurde 2001 mit einer Arbeit zu Shakespeares Komödien und Historien in Hamburg promoviert. In seiner Habilitationsschrift (2007) befasste er sich mit Konstruktionen personaler Identität in englischen Tragödien des 16., 17. und 18. Jahrhunderts. Zu seinen weiteren Forschungsschwerpunkten zählen das Drama von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart, britische Gegenwartsliteratur und transmediale Erzählforschung.