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Birgit Schneider: Gefleckte Gestalten
Gefleckte Gestalten
(S. 141 – 158)

Die Camouflage von Schiffen im Ersten Weltkrieg

Birgit Schneider

Gefleckte Gestalten
Die Camouflage von Schiffen im Ersten Weltkrieg

PDF, 18 Seiten

  • Lebenswissenschaften
  • Leben
  • Moderne
  • abstrakte Kunst
  • Zeichnung
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Graphismus
  • Entwurf
  • Linie
  • Abstraktion
  • Kunstgeschichte

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Birgit Schneider

Birgit Schneider

lehrt als Professorin für Wissenskulturen und mediale Umgebungen an der Universität Potsdam. Sie studierte Kunst- und Medienwissenschaften sowie Medienkunst und Philosophie in Karlsruhe, London und Berlin. Die aktuellen Forschungen der Bild- und Medienwissenschaftlerin befassen sich mit Bildern und Wahrnehmungsweisen des Klimas und der Atmosphäre, kritischer Kartographie, Bildern der Ökologie und naturästhetischen Fragen. Sie ist Autorin der Monographien Textiles Prozessieren (Berlin, 2007) und Klimabilder (Berlin, 2018) und Der Anfang einer neuen Welt Wie wir uns den Klimawandel erzählen, ohne zu verstummen (Berlin 2023).

Claudia Blümle (Hg.), Armin Schäfer (Hg.): Struktur, Figur, Kontur

Angesichts eines Begriffs vom Leben, wie er sich im 19. und 20. Jahrhundert herausbildet, büßen Darstellungen, die in einer traditionellen Weise der Mimesis folgen, ihre Selbstverständlichkeit ein. Zeitgleich lässt sich in Malerei und Graphik eine Krise der Repräsentation beobachten, indem die Bilder mit den perspektivischen und anatomischen Regeln der Raum- und Körperdarstellung brechen. Sowohl in den Lebenswissenschaften als auch in der Kunst entstehen neue abstrahierende Bildkonzepte, die generativ, konstruktiv und konkret operieren, um die systemische Funktionsweise des Organismus zu visualisieren. Wie verfahren Wissenschaften, Künste und Theorien mit dem Leben, das von »Virtualitäten, Singularitäten und Ereignissen« geprägt ist? Der Sammelband widmet sich diesen philosophischen, kunst- und wissenschaftshistorischen Konstellationen, wobei das Werk von Gilles Deleuze mit seinem Konzept der »anorganischen Vitalität« einen wichtigen Leitfaden bildet. Dabei geht es um Strukturen, die Lebendiges bezeugen, um die Freisetzung einer Linie, die keine Kontur mehr ist, und um die Schaffung einer Figur jenseits der Figuration.

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