Nutzerkonto

Marianne Schuller: Studentenbewegung im Spiegel des Merve-Verlags
Studentenbewegung im Spiegel des Merve-Verlags
(S. 205 – 208)

Marianne Schuller

Studentenbewegung im Spiegel des Merve-Verlags
Eine kulturwissenschaftliche Reminiszenz

PDF, 4 Seiten

  • Self-Tracking
  • Celebrities
  • Digitale Medien
  • Social Media
  • Massenmedien
  • Identität

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch

Marianne Schuller

studierte Literatur, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg und der Freien Universität Berlin. Sie arbeitete als Dramaturgin u.a. an der Volksbühne Berlin, am Kampnagel Hamburg, und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Sie ist Professorin für Germanistik an der Universität Hamburg.

Weitere Texte von Marianne Schuller bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

Inhalt