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Annette Hünnekens: Interface und Bildtracking der dynamischen Bilder der Holographie
Interface und Bildtracking der dynamischen Bilder der Holographie
(S. 137 – 152)

Phänomenologische Betrachtungen

Annette Hünnekens

Interface und Bildtracking der dynamischen Bilder der Holographie
Phänomenologische Betrachtungen

PDF, 16 Seiten

  • Mediengeschichte
  • Wahrnehmung
  • Medienwissenschaft
  • Holographie
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Bildwissenschaft

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Deutsch

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Annette Hünnekens

ist Kulturmanagerin und gründete 2007 nach ihrer wissenschaftlichen Arbeit u.a. an der KHM und am ZKM die Firma »MediArtconsulting«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Networking und Win-Win-Situationen, Virtuelle Museen und das Verhältnis von kulturellem Erbe und Virtueller Realität.

Stefan Rieger (Hg.), Jens Schröter (Hg.): Das holographische Wissen

Stefan Rieger (Hg.), Jens Schröter (Hg.)

Das holographische Wissen

Broschur, 200 Seiten

Inkl. Farbtafeln

PDF, 200 Seiten

Die spektakuläre Aufmerksamkeit und fast grenzenlose Verblüffung, die die ›dreidimensionalen Bilder‹ der Holographie auslösten, stehen zu ihrer Rezeptionsgeschichte im Widerspruch. Das Verfahren des ungarischen Ingenieurs und späteren Physiknobelpreisträger Dennis Gabor aus dem Jahr 1948, das zunächst nur als Verbesserung gängiger Elektronenmikroskope geplant war, erreicht das Bewusstsein der Medien- und Bildwissenschaft auf Umwegen und mit einer auffallenden Verspätung. Obgleich in den letzten Jahren verschiedene Geschichten optischer Medien sowie zahlreiche Publikationen zu Fragen der Bildwissenschaft erschienen sind, taucht in keiner dieser Publikationen die Holographie auch nur am Rande auf. Mögliche Antworten auf diesen Befund versucht der vorliegende Band zu geben – nicht zuletzt durch die Positionierung der Holographie in den Bildwissenschaften, in der Ästhetik, in Theorien der Wahrnehmung und in der Wissenschaftsgeschichte. Weil es als Geschichte einer erfolgreichen Umsetzung nicht erzählt werden kann, nimmt dieser Band die Un- und Zufälle, Parallel- und Nebenerfindungen sowie die sonderbare Eigenzeit des Phänomens mit seinen Unterbrechungen und Latenzen in den Blick.