Nutzerkonto

Tom McCarthy: 18 teilweise miteinander verbundene Gedanken über  Michel de Certeau, On Kawara, Fliegenfischen und diverse andere Dinge
18 teilweise miteinander verbundene Gedanken über Michel de Certeau, On Kawara, Fliegenfischen und diverse andere Dinge
(S. 247 – 262)

Tom McCarthy

18 teilweise miteinander verbundene Gedanken über Michel de Certeau, On Kawara, Fliegenfischen und diverse andere Dinge

Aus: Schreibmaschinen, Bomben, Quallen. Essays, S. 247 – 262

  • Moderne
  • James Joyce
  • Poetik
  • Literatur
  • Literaturgeschichte
  • Realismus

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch

Tom McCarthy

Tom McCarthy

ist Romanautor, dessen Werke in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und für das Kino, Theater und Radio adaptiert wurden. Er ist Preisträger des Believer Book Award und des Windham-Campbell Prize for Fiction, Finalist des Internationalen Literaturpreises und zweimaliger Finalist des Booker Prize. Er ist außerdem Autor der Studie Tintin and the Secret of Literature und der Aufsatzsammlung Typewriters, Bombs, Jellyfish. Sein Roman The Making of Incarnation wurde 2021 veröffentlicht. Seit 2022 ist er Miller-Stipendiat am Santa Fe Institute in New Mexico. Er wurde in Schottland geboren, ist schwedischer Staatsbürger und lebt in Berlin.

Weitere Texte von Tom McCarthy bei DIAPHANES
Tom McCarthy: Schreibmaschinen, Bomben, Quallen

Tom McCarthy

Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
Essays

Übersetzt von Uwe Hebekus

Broschur, 288 Seiten

PDF, 288 Seiten

Fünfzehn brillante Essays von einem der avanciertesten Autoren zeitgenössischer ­Literatur: Tom McCarthys gesammelte Erkundungen greifen weit hinaus in die Welt und tief hinab in den Ozean der Literatur. Ob in den Massen von Weggeworfenem und Verschlungenem in Joyces Ulysses oder im monströsen Tentakelgewirr wuchernder Meeres­quallen, ob am medialen Phänomen des Londoner Wetters oder in den abstrakten Farblandschaften Gerhard Richters, stets liest McCarthy an den Randzonen unseres Bewusstseins jene Bruchstücke und Zeichen auf, deren Insistenz noch die eingefleischtesten ­Realisten auf Abstand zum Realen hält. Dass Literatur eine besondere Kunst der Deformation ist, demonstriert McCarthy auf ebenso intelligente wie unterhaltsame Weise. Ob mit David Lynch, Zinédine Zidane oder Kathy Acker, mit Georges Perec oder – natürlich – JG Ballard: Tom McCarthys Texte lesen sich wie ein intellektueller Hardcoreritt auf dem Autoskooter in fröhlichem Kollisionskurs mit der Literaturgeschichte.