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Tom McCarthy: Interim, oder: Die Zeit des Hammers

Tom McCarthy

Interim, oder: Die Zeit des Hammers

Übersetzt von Sabine Schulz

Broschur, 88 Seiten

ePub

The Time of the Hammer

Mit einer ganz besonderen Zeitform setzt sich Tom McCarthy in seinem Essay auseinander, einer Zeit, die zurücksetzt, sich absetzt, etwas ausspart, in die gewöhnliche Zeit einsticht. Sie hält an, bildet eine Pause, hält aber auch etwas zurück, bewahrt es auf. Interim – eine Pause, ein Intervall, ein Zaudern. Dabei interessieren ihn Thomas Pynchon, Maurice Blanchot und Thomas Mann ebenso wie Joseph Conrad, James Joyce und William Faulkner. Den Generalbass seines rasanten Textes gibt MC Hammer: Can't touch this … it's hammer time. Die »Zeit des Hammers« ist eben jene Zeit der Fiktion, jenes buffering, um das auch McCarthys eigene Texte kreisen. An den Essay schließt ein Gespräch mit dem Autor an, welches seine eigene Schreibpraxis erörtert.
 

  • Moderne
  • Denkt Kunst
  • Gespräch
  • Zeitlichkeit
  • Fiktion
  • Poetik
  • Praxis
  • Schreiben
  • Zeit
  • Literatur

»Ich wüsste nicht zu sagen, wo genau die Theorie aufhört und die Literatur anfängt.«

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Tom McCarthy

Tom McCarthy

ist Generalsekretär der International Necronautical Society, einem semi-fiktiven Avantgarde-Netzwerk, und hat zahlreiche Erzählungen und Essays veröffentlicht. »8½ Millionen«, sein erster Roman, erhielt 2008 den Believer Book Award. Seine Romane »C« (2010) und »Satin Island« (2015) standen auf der Shortlist des Man Booker Prize. Er lebt in Berlin.

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