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Teresa Distelberger, Nora Landkammer: Wie wir daran gescheitert sind, ein Manifest zu schreiben und warum es uns doch fehlt
Wie wir daran gescheitert sind, ein Manifest zu schreiben und warum es uns doch fehlt
(S. 309 – 310)

Teresa Distelberger, Nora Landkammer

Wie wir daran gescheitert sind, ein Manifest zu schreiben und warum es uns doch fehlt

PDF, 2 Seiten

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Teresa Distelberger

verbrachte fünf Jahre ihrer Grundschulzeit in einer Alternativschule. 2006 schloss sie das Diplomstudium der Angewandten Sprachwissenschaft (Nebenfach Gender Studies und Film) an der Universität Wien ab. Sie ist künstlerisch als Fotografin und Dokumentarfilmemacherin tätig.

Weitere Texte von Teresa Distelberger bei DIAPHANES

Nora Landkammer

hat Kunst und Kommunikative Praxis an der Universität für Angewandte Kunst Wien und Hispanistik an der Universität Wien studiert. Sie war in der Vermittlung in der Kunsthalle Wien aktiv und in mit der Gruppe MIK organisierten Projekten. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institute for Art Education an der Zürcher Hochschule der Künste.

Weitere Texte von Nora Landkammer bei DIAPHANES
Carmen Mörsch (Hg.): KUNSTVERMITTLUNG 2

Das Thema »Kulturelle Bildung« hat Konjunktur. Auf dem Weg in eine offen strukturierte und dennoch auf Gemeinsinn angelegte Gesellschaft nimmt kulturell-ästhetische Bildung eine Schlüsselposition ein. Ein überaus geeignetes Medium dafür ist die Kunstausstellung, denn sie ermöglicht die Verhandlung von Differenzen: eine Art der Auseinandersetzung, die weniger auf Konsens und Harmonie angelegt ist, sondern im Widerstreit, im Konflikt und in Brüchen die Fortsetzung »kultivierter« Kommunikation sieht.

Im Wechselfeld zwischen Publikum und Institution, Professionellen und Laien, Kunstfeld und Öffentlichkeit liegt das umkämpfte Terrain der Kunstvermittlung. Für ihre Entwicklung bedarf es sowohl gelungener Beispiele als auch der Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Schwierigkeiten und Problemen. Kunstvermittlung von Grund auf neu zu denken und zu praktizieren: dazu hat die vergangene documenta 12 entscheidende Anstöße gegeben. Eine reich bebilderte, zweibändige Publikation präsentiert nicht nur die dort erarbeiteten Formate, sondern stellt auch die flankierende Begleitforschung vor und schafft die Basis weiterer Entwicklung in Theorie und Praxis der Kunstvermittlung. Die beiden Bände bieten eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

Der zweite Band der Publikation mit dem Titel »Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung auf der documenta 12« widmet sich der Selbstreflexion der Vermittlungspraxis, ihrer Methoden und Hintergründe. Die in Band 1 präsentierten Beispiele für Vermittlungsformate werden reflektiert und in den Fachdiskurs eingebettet. Professionell Interessierte finden hier Anleitungen, Hinweise und Denkanstöße zur Kunstvermittlung.

Eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

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