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Nike Bätzner: Einleitung
Einleitung
(S. 11 – 20)

Nike Bätzner

Einleitung
Die Aktualität des Barock

PDF, 10 Seiten

  • Malerei
  • Rezeptionsästhetik
  • Affekte
  • Barock
  • Intermedialität
  • Intertextualität
  • Theatralität
  • Spiegel
  • Fotografie
  • Architektur
  • Postmoderne
  • Zeitlichkeit
  • Neobarock

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Deutsch

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Nike Bätzner

ist seit 2008 Professorin für Kunstgeschichte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Sie studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie in Freiburg, Wien und Berlin mit längeren Forschungsaufenthalten in Italien, China und Istanbul. Nach der Promotion 1993 zur Arte povera lehrte sie an Universitäten und Kunsthochschulen in Berlin sowie der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Daneben ist sie als Ausstellungskuratorin tätig und realisierte beispielsweise BLICKMASCHINEN – oder wie Bilder entstehen, 2008–10 in Siegen, Budapest und Sevilla. Forschungsschwerpunkte liegen in der Neuzeit und Gegenwartskunst, der Ideengeschichte, der Verbindung von Kunst und Spiel, der Historie der optischen Medien und Konzepten von Intermedialität.

Weitere Texte von Nike Bätzner bei DIAPHANES
Nike Bätzner (Hg.): Die Aktualität des Barock

Nike Bätzner (Hg.)

Die Aktualität des Barock

Broschur, 288 Seiten

PDF, 288 Seiten

Die Künste der historischen Epoche des Barock werden assoziiert mit Opulenz und Übersteigerung, der Lust am Illusionistischen und Theatralischen, einer obsessiven Beschäftigung mit dem Vanitas-Gedanken sowie intermediären Grenzverschleifungen. In diesem großen ›Welttheater‹ dreht sich alles um das Spiel mit Virtualität und Realität, um Täuschung und Enttäuschung inmitten eines komplexen Geflechts von Verweisen, das eingebettet ist in einen Fluss permanenter perspektivischer Verschiebungen. Ausgehend von diesem Geflecht lässt sich das Barocke auch als Geisteshaltung verstehen, die unabhängig von bestimmten historischen Zeiten greifbar wird. Dementsprechend betrachtet dieser Band künstlerische Positionen vom 16. bis 21. Jahrhundert, deren Ideenhintergrund und Verfahrensweisen unter dem Aspekt des Barocken. In den Blick genommen wird auch die daran geknüpfte Diskurs- und Rezeptionsgeschichte.