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Siri Peyer: Die Regeln der Kunst – Let’s Change the Rules!
Die Regeln der Kunst – Let’s Change the Rules!
(S. 97 – 106)

Siri Peyer

Die Regeln der Kunst – Let’s Change the Rules!
Die Etablierung einer neuen ökonomischen Wertschöpfungskette in der Demokratischen Republik Kongo

PDF, 10 Seiten

  • Ausstellung
  • Kunst
  • Kunsttheorie
  • Öffentlichkeit
  • Gegenwartskunst

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Deutsch

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Siri Peyer

ist Kunsttheoretikerin und Kuratorin. Sie hat einen Spezialisierten Master in Research on the Arts von der Universität Bern und einen Master of Advanced Studies in Curating von der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern – Design & Kunst beim Forschungsschwerpunkt Kunst, Design & Öffentlichkeit. Im Rahmen des Forschungsprojekts »What can art do?« verfolgte sie ihre Promotion an der HafenCity Universität Hamburg. Diese untersucht anhand des Fallbeispiels Institute of Human Activities des Künstlers Renzo Martens, wie sich in einer heterogenen, globalen Kunstwelt Praktiken und Diskurse zeitgenössischer Kunst konstituieren und entwickelt eine multiple und transkulturell verflochtene, von unterschiedlichen Disziplinen informierte Kunstkritik.  
Weitere Texte von Siri Peyer bei DIAPHANES
Nina Bandi (Hg.), Marina Belobrovaja (Hg.), ...: What can art do?

Seit einigen Jahren erfreut sich politisch engagierte Kunst wachsender Resonanz. Diesen künstlerischen Aktivitäten liegt die Annahme einer gesellschaftlichen Relevanz zu Grunde, sie wird gar zur zentralen Kategorie in ihrer Beurtei­lung erhoben. Relevanz ist jedoch keine messbare Grösse, sondern ein diskursiv hergestellter Wert, der im Austausch zwischen den mit Deutungsmacht ausgestatteten Akteur*in­nen (Kunstschaffen, Kritik, Kunstvermittlung, Kunstwissen­schaft, Philosophie) ausgehandelt wird.

 

Die vorliegende Publikation versammelt Ergebnisse des Forschungsprojekts »What can art do?«, in dem ein trans­disziplinäres Team das komplexe Verhältnis zwischen künstlerischer Praxis und ihren gesellschaftlichen Effekten untersuchte. In Gesprächen mit Beteiligten, in Fallstudien sowie in thematischen Essays wird das vielschichtige und kontroverse Verhältnis zwischen politisch engagierter Kunstpraxis und ihrer gesellschaftlichen Ausformung seziert, und Argumentationen und Positionierungen werden herausgearbeitet.

 

 

https://www.what-can-art-do.ch

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