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Hendrik Blumentrath: Der Zauberkünstler
Der Zauberkünstler
(S. 157 – 166)

Hendrik Blumentrath

Der Zauberkünstler

  • Materialität
  • Institution
  • Medientechnik
  • Kodierung
  • Medienwandel
  • Performanz
  • Charakter
  • Machtanalytik

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Deutsch

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Hendrik Blumentrath

Hendrik Blumentrath ist zur Zeit Gastprofessor am Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Literatur- und Mediengeschichte ästhetischer Formgebung (insbesondere von Rhythmus und Maß), Literatur und Zeichenpraktiken, Materialität des Theaters sowie Konzepte und Figuren von Feindschaft. Seine Habilitationsschrift (2024) erfolgte zu Maß und Schicksal um 1800 (v.a. zu Herder und Schiller).
Weitere Texte von Hendrik Blumentrath bei DIAPHANES
Lars Friedrich (Hg.), Karin Harrasser (Hg.), ...: Figuren der Gewalt

In Figuren nimmt etwas Gestalt an. Dieses »Etwas« mag die wissenschaftliche Neugierde sein, der Nachhall vergangener Verwüstungen, das verwirrte Murmeln aktueller Konflikte, die Freude am Fabulieren. Der Amokläufer, der Archivar, die Herausgeberin, die Null, der Testamentsvollstrecker, der Zauberkünstler: Sie und andere geben das Ensemble einer Revue von Miniaturen, die ausstellen, was man unter »Codierungen von Gewalt im medialen Wandel« verstehen könnte. Denn zwar ist Gewalt manchmal sichtbar und unmittelbar, viel häufiger aber ist sie verborgen und indirekt. Sie exponiert sich in den Erzählungen derer, die Teil ihrer Codierung sind: Gewalt-Fantasien. 

Mit Beiträgen von Jörn Ahrens, Janis Augsburger, Hendrik Blumentrath, Hartmut Böhme, Thomas Brandstetter, Lars Denicke, Elke Dubbels, Lars Friedrich, Karin Harrasser, Claudia Hein, Sabine Kalff, Gernot Kamecke, Harun Maye, Silvia Mazzini, Arno Meteling, Daniel Tyradellis, Joseph Vogl, Elisabeth Wagner, Sven Werkmeister, Michaela Wünsch, Burkhardt Wolf und Barbara Wurm sowie mit Zeichnungen von Nikolaus Gansterer.

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