Nutzerkonto

Kea Wienand: Was darf ich denn überhaupt noch sagen?
Was darf ich denn überhaupt noch sagen?
(S. 125 – 143)

Kea Wienand

Was darf ich denn überhaupt noch sagen?
Überlegungen zu einer nicht normierenden und nicht rassisierenden Kunstvermittlungspraxis

PDF, 19 Seiten

  • Kuratorische Praxis
  • Museum
  • Ausstellung
  • Pädagogik
  • Gegenwartskunst
  • Kulturpolitik
  • Gesellschaft
  • Vermittlung
  • Öffentlichkeit
  • Bildung
  • Kunstvermittlung

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch

Kea Wienand

ist Kunstwissenschaftlerin. Sie studierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und war von 2004 bis 2006 Promotionsstipendiatin im Graduiertenkolleg Identität und Differenz der Universität Trier. Schwerpunkte ihrer Lehraufträge und Publikationen sind kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung, postkoloniale Theorien und zeitgenössische Kunst.

Weitere Texte von Kea Wienand bei DIAPHANES
Carmen Mörsch (Hg.): KUNSTVERMITTLUNG 2

Das Thema »Kulturelle Bildung« hat Konjunktur. Auf dem Weg in eine offen strukturierte und dennoch auf Gemeinsinn angelegte Gesellschaft nimmt kulturell-ästhetische Bildung eine Schlüsselposition ein. Ein überaus geeignetes Medium dafür ist die Kunstausstellung, denn sie ermöglicht die Verhandlung von Differenzen: eine Art der Auseinandersetzung, die weniger auf Konsens und Harmonie angelegt ist, sondern im Widerstreit, im Konflikt und in Brüchen die Fortsetzung »kultivierter« Kommunikation sieht.

Im Wechselfeld zwischen Publikum und Institution, Professionellen und Laien, Kunstfeld und Öffentlichkeit liegt das umkämpfte Terrain der Kunstvermittlung. Für ihre Entwicklung bedarf es sowohl gelungener Beispiele als auch der Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Schwierigkeiten und Problemen. Kunstvermittlung von Grund auf neu zu denken und zu praktizieren: dazu hat die vergangene documenta 12 entscheidende Anstöße gegeben. Eine reich bebilderte, zweibändige Publikation präsentiert nicht nur die dort erarbeiteten Formate, sondern stellt auch die flankierende Begleitforschung vor und schafft die Basis weiterer Entwicklung in Theorie und Praxis der Kunstvermittlung. Die beiden Bände bieten eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

Der zweite Band der Publikation mit dem Titel »Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung auf der documenta 12« widmet sich der Selbstreflexion der Vermittlungspraxis, ihrer Methoden und Hintergründe. Die in Band 1 präsentierten Beispiele für Vermittlungsformate werden reflektiert und in den Fachdiskurs eingebettet. Professionell Interessierte finden hier Anleitungen, Hinweise und Denkanstöße zur Kunstvermittlung.

Eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

Inhalt