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Christopher Lindinger, Hannes Rickli, ...: Podiumsdiskussion
Podiumsdiskussion
(S. 239 – 257)
  • Kunst
  • Kunsttheorie
  • Künstlerische Praxis
  • Künstlerische Forschung
  • Gegenwartskunst

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Deutsch

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Deutsch

Hannes Rickli

Hannes Rickli

ist Bildender Künstler. Er lehrt und forscht als Professor an der Zürcher Hochschule der Künste. Seine Interessen sind die Materialität des Digitalen, der instrumentelle Gebrauch von Medien und Raum sowie Medienökologie.
Weitere Texte von Hannes Rickli bei DIAPHANES

Eran Schaerf

ist Künstler und Professor für künstlerische Praxis an der Zürcher Hochschule der Künste.

Ausstellungsprojekte u.a.: Recasting, Museum van Hedendaagse Kunst, Antwerpen 1997; Letters From The Editor, 2007. Hörspiele (alle im Bayerischer Rundfunk): Wie gesagt. Theater- oder Taxistück, 1997; Die Stimme des Hörers, 2001; Sie hörten Nachrichten, 2005; Nichts wie Jetzt, 2009.

Weitere Texte von Eran Schaerf bei DIAPHANES

Christoph Schenker

war bis 2022 Professor für Gegenwartskunst und Philosophie der Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Von 2005 bis 2022 war er Leiter des Institute for Contemporary Art Research (IFCAR) mit Forschungsschwerpunkt in artistic research. Er lebt in Zürich.

Weitere Texte von Christoph Schenker bei DIAPHANES

Marcus Steinweg

ist ein in Berlin lebender Philosoph. Er hat zurzeit einen Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.

Ute Vorkoeper

lebt und arbeitet in Hamburg als Kuratorin und Autorin. Sie unterrichtet Kunsttheorie, bis 2009 als Gastprofessin an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Sie kuratiert die Akademie einer anderen Stadt im Rahmen des Elbinselsommers 2009, IBA Hamburg. Von 2001–2004 leitete sie den Hochschulmodellversuch transmedien an der HfbK Hamburg.

Weitere Texte von Ute Vorkoeper bei DIAPHANES

Daniel Zehntner

ist Gründer, CEO, Creative Director von Eclat, einem Unternehmen für Markenberatung und Design in Erlenbach, Zürich. Seit 1998 ist er Experte der »KTI«, der Förderagentur für Innovation des Bundes. Er beurteilt und betreut Projekte der angewandten Forschung und Entwicklung in den Gestaltungssparten Medien und Kunst.

Elke Bippus (Hg.): Kunst des Forschens

Im Zuge der Verflechtung von Wirtschaft und Forschung sieht die Wissenschaft sich einem Ökonomisierungsdruck ausgesetzt, der anwendungs- und ergebnisorientiertes Wissen einfordert – auf Kosten des Wagnisses und der kritischen Reflexion. Könnte sich im Wechselspiel zwischen Kunst und (Natur-)Wissenschaft das Ideal der »freien« Wissenschaft und des Wissens wiederbeleben lassen? Was wäre die Spezifik künstlerischer und ästhetischer Forschungsverfahren und Wissensformen?

 

Die Beiträge rücken eine »Kunst des Forschens« in den Blick, die eine eigentümliche Vermischung theoretischer und kulturwissenschaftlicher Forschungen betreibt, im Feld des Sinnlichen und Begrifflichen gleichermaßen arbeitet und ästhetische mit epistemischen Praktiken vermengt. Eine solche »Aktivität des Erforschens« gewinnt eine politische Komponente, indem sie zur Vorbereitung und Verbreitung eines anderen Denkens von Verantwortung beiträgt und gängige Trennungen von Kunst und Wissenschaft, von Theorie und Praxis fragwürdig werden lässt.