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Hendrik Blumentrath: Der Zauberkünstler
Der Zauberkünstler
(S. 157 – 166)

Hendrik Blumentrath

Der Zauberkünstler

  • Medienwandel
  • Machtanalytik
  • Performanz
  • Materialität
  • Kodierung
  • Institution
  • Medientechnik
  • Charakter

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Hendrik Blumentrath

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Literatur- und Mediengeschichte ästhetischer Formgebung (insbesondere von Rhythmus und Maß), der Literatur als/und Kulturtechnik, der Literatur und Zeichenpraktiken sowie der Konzepte und Figuren von Feindschaft. Derzeit arbeitet er an einem Projekt zur Nemesis als Göttin des Maßes.
Weitere Texte von Hendrik Blumentrath bei DIAPHANES
Lars Friedrich (Hg.), Karin Harrasser (Hg.), ...: Figuren der Gewalt

In Figuren nimmt etwas Gestalt an. Dieses »Etwas« mag die wissenschaftliche Neugierde sein, der Nachhall vergangener Verwüstungen, das verwirrte Murmeln aktueller Konflikte, die Freude am Fabulieren. Der Amokläufer, der Archivar, die Herausgeberin, die Null, der Testamentsvollstrecker, der Zauberkünstler: Sie und andere geben das Ensemble einer Revue von Miniaturen, die ausstellen, was man unter »Codierungen von Gewalt im medialen Wandel« verstehen könnte. Denn zwar ist Gewalt manchmal sichtbar und unmittelbar, viel häufiger aber ist sie verborgen und indirekt. Sie exponiert sich in den Erzählungen derer, die Teil ihrer Codierung sind: Gewalt-Fantasien. 

Mit Beiträgen von Jörn Ahrens, Janis Augsburger, Hendrik Blumentrath, Hartmut Böhme, Thomas Brandstetter, Lars Denicke, Elke Dubbels, Lars Friedrich, Karin Harrasser, Claudia Hein, Sabine Kalff, Gernot Kamecke, Harun Maye, Silvia Mazzini, Arno Meteling, Daniel Tyradellis, Joseph Vogl, Elisabeth Wagner, Sven Werkmeister, Michaela Wünsch, Burkhardt Wolf und Barbara Wurm sowie mit Zeichnungen von Nikolaus Gansterer.

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