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Jerome Charyn: Winterwarnung

Jerome Charyn

Winterwarnung
Die Isaac-Sidel-Romane, 12/12

Übersetzt von Sabine Schulz

Broschur, 356 Seiten

Der letzte Band der Isaac-Sidel-Reihe eröffnet ein klaustrophobisches Spiegelkabinett, düster und abgründig wie nie

Todfeinde hatte Isaac Sidel schon immer, aber diesmal ist alles anders. Jetzt ist er da, wo er nie hinwollte: im Weißen Haus, als Präsident der Vereinigten Staaten. Den Law-and-Order-Mann von der Lower East Side hatte keiner auf der Rechnung, und als Neuling verfängt er sich prompt im Netz der Macht. Er kann keinen Schritt mehr ohne den Secret Service und seinen Adjutanten mit dem Atomkoffer tun. Seine Glock ist nur noch Requisit – und seine Partei würde ihn lieber heute als morgen absägen.

Bald zeigt sich, Isaacs Leben ist in höchster Gefahr. Doch wer betreibt seinen Tod und warum? Die Washingtoner Elite, ­Gangstersyndikate, Spätkommunisten, die Finanzwelt? Unaufhaltsam dreht sich die Spirale einer weltumspannenden Verschwörung. Und Präsident Sidel ist die Spielfigur einer aberwitzigen Lotterie um Leben und Tod.

  • Noir
  • Krimi
  • New York

»Isaac war in den schlimmsten Situationen gewesen, war ganz allein in die Hölle gegangen, hatte am Arsch des Teufels geschnüffelt und war lebend wieder hinausspaziert.«

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Jerome Charyn

Jerome Charyn

lebt und arbeitet in New York als Romancier, Comic-Szenarist, Sachbuch-Autor, Tischtennis-Crack und Film- und Genrehistoriker. Sein Werk umfasst weit über 50 Bücher der verschiedensten Art. Mit seiner Figur Isaac Sidel ist er einer der wichtigsten ästhetischen und intellektuellen Innovatoren der Kriminalliteratur und damit auch der Gegenwartsliteratur. Charyn erhielt den Rosenthal Award der American Academy of Arts and Letters und zahlreiche weitere internationale Preise und Ehrungen.

Weitere Texte von Jerome Charyn bei DIAPHANES

»Sie sind widerlich«, brüllte Ramona ins Leere. »Sie sind ein Prolet.«
Sie ohrfeigte ihn noch einmal. Big Guy taumelte kurz und hielt ihre Handgelenke fest. Es war der erste lustvolle Moment, seit er ins Weißen Haus gekommen war.

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