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Louis Marin: Von den Mächten des Bildes

Louis Marin

Von den Mächten des Bildes
Glossen

Übersetzt von Till Bardoux

Gebunden mit Schutzumschlag, 352 Seiten

Glossen

Louis Marin spürt den Wirkungskräften und Potentialitäten des Bildes nach, seinen Systemen und Registern in den Repräsentationsformen der klassischen Staatsmacht, seinen Kräften und Täuschungsmanövern bei der Konstitution des Subjekts. So werden die vielfältigen historischen, literarischen und anthropologischen Formationen eines Gegenstandes sichtbar, der sich stets von neuem entzieht: das Bild.

»Im Verlaufe der letzten Wochen, die ich damit verbracht habe, ›Des pouvoirs de l‘image‹ zu bewundern, sagte ich mir, daß ich niemals bei der Lektüre eines Buches eine solche Emotion empfunden habe. Dieses Buch lässt sich nicht schließen, es unterbricht sich unaufhörlich.« Jacques Derrida

  • 17. Jahrhundert
  • Rousseau
  • Malerei
  • Souveränität
  • Repräsentation
  • Licht
  • Porträt
  • Wirksamkeit
  • Begehren
  • Bildtheorie
  • 18. Jahrhundert
  • Schatten
  • Ekphrasis
  • Genealogie
  • Nietzsche
  • Bildwissenschaft
  • Literatur
  • Ikonographie
  • Politische Ikonographie
  • Vaterfigur
  • Kunstgeschichte
  • Gott
  • Kunsttheorie
  • Subjektivierung
  • Macht
  • Staatswesen
  • Vision
  • Shakespeare

»Marins Glossen gehören zum Eindrücklichsten, was im Kontext des vielzitierten ›iconic turn‹ derzeit zu entdecken ist. Das Denken das Bildes verändert das Bild des Denkens: Das ist das Abenteuer, zu dem einer wie Marin sich aufgemacht hat!« Michael Mayer, artnet

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Louis Marin

Louis Marin

war von 1977 bis 1992 Professor an der École des Hautes Études en Sciences Sociale (EHESS), Paris sowie von 1985 bis zu seinem Tode Visiting Professor an der Johns Hopkins University, Baltimore. Marin war Philosoph, Kunsthistoriker und Semiotiker und hinterließ ein überaus umfangreiches Werk, unter anderem zum Problem der Repräsentation, zur Utopie, dem Autobiographischen sowie zu Kunst und Denken des 17. Jahrhunderts.


»Ich bewahre das Gefühl, noch am Vorabend seiner Lektüre zu stehen« Jacques Derrida

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