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Paul Burkett, John Bellamy Foster: Stoffwechsel, Energie und Entropie in Karl Marx' Kritik der Politischen Ökonomie
Stoffwechsel, Energie und Entropie in Karl Marx' Kritik der Politischen Ökonomie
(S. 95 – 120)

Stoffwechsel, Energie und Entropie in Karl Marx’ »Kritik der Politischen Ökonomie«

Paul Burkett, John Bellamy Foster

Stoffwechsel, Energie und Entropie in Karl Marx' Kritik der Politischen Ökonomie

PDF, 26 Seiten

Karl Marx und Friedrich Engels gehörten zu den ersten, die die zeitgenössischen Debatten um Stoffwechsel und Energie einer radikalen gesellschaftswissenschaftlichen Analyse unterzogen. Sie reagierten damit auf die nicht selten naive Übertragung naturwissenschaftlicher Konzepte auf gesellschaftliche Problemlagen, wie sie vielerorts zur Mitte des 19. Jahrhunderts betrieben wurde. Der Aufsatz geht der Frage nach, wie Marx das Thema des Energiehaushaltes in seiner Kritik der politischen Ökonomie und insbesondere in seiner Arbeitswertlehre behandelt hat.

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Paul Burkett

ist Professor für Ökonomie an der Indiana State University. Seine Forschungsinteressen umfassen Makroökonomie, Ökologie und Entwicklungspolitik. Er leistete Pionierarbeit in der Analyse der ökologischen Ansätze im Werk Karl Marx’.
 

John Bellamy Foster

ist Professor für Soziologie an der University of Oregon in Eugene und Herausgeber des Monthly Review. Er hat zahlreiche Publikationen zu Themen wie marxistische Theorie, politische Ökonomie und Ökologie veröffentlicht. Er leistete Pionierarbeit in der Analyse der ökologischen Ansätze im Werk Karl Marx’.

Kijan Malte Espahangizi (Hg.), Barbara Orland (Hg.): Stoffe in Bewegung

Alles ist im Fluss – diese antike Weisheit feiert im durchglobalisierten Weltgeschehen fröhliche Urstände. Mobilität und Wandel sind die kategorischen Imperative der Zeit. Auch Stoffe bewegen sich rastlos über den Erdball, ebenso wie durch unsere Körper, werden fortlaufend umgestaltet und konstituieren so die materielle Welt, wie wir sie erleben. Ausgehend von diesem Befund wird eine Wissensgeschichte dieser materiellen Welt anvisiert, die nicht Strukturen, sondern stoffliche Überführungen und Umwandlungen – räumlich, zeitlich und substanziell – ins Zentrum rückt. Ohne der Versuchung zu erliegen, die Physikochemie mit ihrem elementaren Baukastenprinzip der Materie oder theoretische Figurationen aktueller Diskurse – Stoffkreislauf, Zirkulation, Stoffwechsel, Materialfluss – als historische Apriori zu setzen, entwickeln die Beiträge eine von Prozessen und Bewegungen ausgehende Natur- und Kulturgeschichte der materiellen Welt.

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