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Sybille Krämer: Schrift, Diagramm, Programm – Kulturtechniken der Inskription
Schrift, Diagramm, Programm – Kulturtechniken der Inskription
(S. 159 – 174)

Sybille Krämer

Schrift, Diagramm, Programm – Kulturtechniken der Inskription

PDF, 16 Seiten

  • Mediengeschichte
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Digitalisierung
  • Medienwissenschaft

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Deutsch

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Sybille Krämer

war bis 2018 Professorin für Philosophie an der Freien Universität Berlin und ist jetzt Seniorprofessorin am Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien an der Leuphana Universität Lüneburg. Ihre Arbeitsgebiete sind Theorie des Geistes, Rationalismus, Philosophie der Sprache und des Bildes, Medienphilosophie unter besonderer Berücksichtigung von Stimme, Schrift und Diagrammatik, Technik und Ästhetik der Digitalität, Digitale Geisteswissenschaften. Letzte Monographien: Medium, Bote, Übertragung. Kleine Metaphysik der Medialität (2008); Figuration, Anschauung, Erkenntnis: Grundlinien einer Diagrammatologie (2016). Letzte Editionen: Zeugen in der Kunst (2016, mit S. Schmidt); Philosophie der Zeugenschaft. Eine Anthologie (2017, mit S. Schmidt und J Schülein); Testimony/Bearing Witness. Epistemology, Ethics, History, Culture (2017, und mit S. Weigel); Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert. Neue Forschungsgegenstände und Methoden. Sonderband 3 der Zeitschrift für Digitale Geisteswissenschaften (2018, mit M. Huber).

Weitere Texte von Sybille Krämer bei DIAPHANES
Dieter Mersch (Hg.), Joachim Paech (Hg.): Programm(e)

Dieter Mersch (Hg.), Joachim Paech (Hg.)

Programm(e)

Broschur, 492 Seiten

PDF, 492 Seiten

»Programm« ist ein medienwissenschaftlicher Grundterminus, der kaum je systematisch bearbeitet worden ist. Der Theaterwelt des 19. Jahrhunderts entnommen, wanderte der Begriff in die zeitbasierten Massenmedien des frühen 20. Jahrhunderts ein, um ab seiner Mitte vor allem die Regelstruktur von Codes in digitalen Medien zu beschreiben. Ebenso findet man ihn im Bereich des Politischen wie in den Manifesten und Proklamationen der Avantgarden oder in der Formulierung wissenschaftlicher Leitideen. Gerade wegen der Vielfältigkeit des Gebrauchs ist eine ›Theorie des Programms‹ ein ausgesprochenes Desiderat. Hervorgegangen aus dem ersten »medienwissenschaftliche Symposion«, bearbeitet der Band dieses Stiefkind der Medienwissenschaften. Die Beiträge widmen sich den verschiedenen Facetten der ›Pro-grammata‹ zwischen eigentlichem Programmbegriff, Formen der Programmierung, den Grenzen der Programmierbarkeit und der Programmatik einer Wissenschaft, die sich der Theorie des Medialen selbst verschrieben hat.

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