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Sybille Krämer: Kommentar zum Panel »Zeugen – Zeigen«: Zeigen, Zeugen, Sichtbarmachen
Kommentar zum Panel »Zeugen – Zeigen«: Zeigen, Zeugen, Sichtbarmachen
(S. 353 – 364)

Sybille Krämer

Kommentar zum Panel »Zeugen – Zeigen«: Zeigen, Zeugen, Sichtbarmachen
Warum Zeugen nicht sichtbar machen und zeigen (können), wofür sie zeugen

Aus: Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens, S. 353 – 364

  • Denken
  • Künstlerische Praxis
  • visuelles Denken
  • Ästhetik

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Deutsch

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Deutsch

Sybille Krämer

war bis 2018 Professorin für Philosophie an der Freien Universität Berlin und ist jetzt Seniorprofessorin am Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien an der Leuphana Universität Lüneburg. Ihre Arbeitsgebiete sind Theorie des Geistes, Rationalismus, Philosophie der Sprache und des Bildes, Medienphilosophie unter besonderer Berücksichtigung von Stimme, Schrift und Diagrammatik, Technik und Ästhetik der Digitalität, Digitale Geisteswissenschaften. Letzte Monographien: Medium, Bote, Übertragung. Kleine Metaphysik der Medialität (2008); Figuration, Anschauung, Erkenntnis: Grundlinien einer Diagrammatologie (2016). Letzte Editionen: Zeugen in der Kunst (2016, mit S. Schmidt); Philosophie der Zeugenschaft. Eine Anthologie (2017, mit S. Schmidt und J Schülein); Testimony/Bearing Witness. Epistemology, Ethics, History, Culture (2017, und mit S. Weigel); Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert. Neue Forschungsgegenstände und Methoden. Sonderband 3 der Zeitschrift für Digitale Geisteswissenschaften (2018, mit M. Huber).

Weitere Texte von Sybille Krämer bei DIAPHANES
Mira Fliescher (Hg.), Fabian Goppelsröder (Hg.), ...: Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens

Der Band fragt danach, wie der zumeist diskursiv vorentschiedene Begriff des Denkens sich konkret aus visuellen Praktiken heraus konzeptualisieren lässt. Anhand begrifflicher Spannungen wie »Anordnen – Darstellen«, »Kontrastieren – Differenzieren«, »Proving – Demonstrating«, »Zeugen – Zeigen«, »Documentary – Disjunction«, »Art and Visual Thinking« wird sowohl aus theoretischer wie auch aus praktisch/künstlerischer Sicht untersucht, wie sich Denken aus visuell-sinnlichem Tun zu generieren vermag.

Mit Beiträgen von Magdalena Bazan, Peter Bexte, Olaf Breidbach, Victor Burgin, Raphaël Cuomo, Alexander Garçia Düttmann, Mira Fliescher und Fabian Goppelsröder.