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Bruno Munari: Munari-Maschinen

Bruno Munari

Munari-Maschinen

Übersetzt von Sabine Schulz

Gebunden, 32 Seiten

Achtung Achtung!

Eine Schwanzwedelmaschine für faule Hunde? Der berühmte Taschen­tuchwinkapparat bei Abfahrt des Zuges? Das langersehnte und ­todsichere Verfahren zum Außer-Gefecht-Setzen von Mücken? Nur hereinspaziert in dieses Buch und Ihr werdet diese und noch ganz andere Erfindungen, einfach-komplizierte Apparate und die allerverrücktesten ­Gerätschaften kennenlernen. Seid ihr bereit? Wollt Ihr wissen, wie das alles funktioniert? Dann kauft dieses Buch, lasst euch einen alten Wecker schenken, nehmt einen erfahrenen Kibbel-Kabbel-Spieler zu Hilfe und gebt eine ­Bestellung für ein paar Regenwolken vom Roten Meer in Auftrag: Ein schmuckes Band aus himmelblauem Samt wird die Bewegung der verborgenen ­Rüttelautomatik übertragen, und Schwuppdiwupp, alle Fische ­landen in der Tuba.
Und auch wenn Ihr gerade keine zweiunddreißigtausend Kürbissamen zur Hand habt, es wird totsicher funktionieren… und wenn nicht, dann schwenkt euer Taschentuch ein paar Mal gen Westen oder ruft mich nach 18 Uhr an.

  • Maschinismus
  • Kybernetik
  • Appa
  • Mensch-Maschine-System
  • Gesamtkunstwerk
  • Regelung
  • Kindheit
  • Medientechnik
  • Ästhetik

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Bruno Munari

Bruno Munari

war ein italienischer Künstler, Grafiker und Designer. Er entwickelte seine Kunst zunächst im Umfeld des Futuris­mus und der Surrealisten, bevor er sich später einer konstruktivistischen ­Ästhetik und dem Industriedesign zuwendete. Er nahm gleich zweimal an der documenta in Kassel und der Biennale in Venedig teil, wo er erstmals einen Fotokopierer zur öffentlichen Verbreitung seiner Gedanken in Einsatz brachte. Zudem erfand er ein neues Projektionsverfahren, erschuf bewegliche Plastiken und experimentierte mit polarisiertem Licht und elektronischer Musik. Munari ist der Autor zahlreicher Kinderbücher, die bereits früh internationale Beachtung fanden.
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