»In seinem Buch ›Person und menschliches Leben‹ legt Esposita seinen eigenen Weg vor: die ›dritte‹ Person. Er untersucht, wie die moderne Konstruktion der Gestalt der Person und die Erfindung der Menschenrechte selbst für eine spezifische Macht entscheidend sind.« Matteo Pasquinelli, Der Freitag
lehrt theoretische Philosophie an der Scuola Normale Superiore di Pisa. Er ist Mitarbeiter der politischen Zeitschrift »Micromega«, Kodirektor der Zeitschrift »Filosofia Politica« und Gründungsmitglied des Centro per la Ricerca sul Lessico Politico Europeo mit Sitz in Bologna. Roberto Esposito arbeitete wiederholt mit Jean-Luc Nancy und Giorgio Agamben zusammen und unterrichtet regelmäßig in den USA (UCLA, Columbia), wo er als Hauptvertreter der "Italian Theory" viel beachtet wird. Seine Bücher sind inzwischen in rund zehn Sprachen übersetzt.
»Es scheint, als würde ein Übermaß an Personalisierung unweigerlich ins Gegenteil umschlagen: das Subjekt wird Teil einer Maschine, die seinen Platz einnimmt und es in die gesichtslose Dimension eines Objekts verdrängt.«